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DTM Nürburgring: Paffett punktet, Drama um di Resta
Gary Paffett schlägt zurück: Der Mercedes-Pilot erobert beim 15. DTM-Saisonrennen auf dem Nürburgring beim Sieg von Rene Rast als Dritter die Tabellenspitze zurück. Titelkonkurrent Paul di Resta geht leer aus.
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Titelkampf in der DTM bleibt dramatisch! Gary Paffett hat nach seinem Nuller zuletzt in Misano zurückgeschlagen. Der Brite fuhr beim 15. Saisonrennen auf dem Nürburgring auf den dritten Platz. Damit erobert der Meister von 2005 die Tabellenspitze zurück, er hat nun 194 Punkte auf dem Konto.
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Denn zeitgleich gab es ein Drama um seinen Titelkonkurrenten und Mercedes-Teamkollegen Paul di Resta: Der Schotte wurde von BMW-Konkurrent Philipp Eng gedreht und ging komplett leer aus, er bleibt daher bei 186 Zählern. Den Sieg sichert sich Polesetter Rene Rast. Der Champion ist on fire: Für ihn ist es der zweite Saisonsieg, außerdem der vierte Podestplatz in den letzten sechs Rennen. Wobei die Aufholjagd wohl zu spät kommt. Rast belegt mit 121 Punkten Gesamtplatz fünf. Das Podium komplettierte Bruno Spengler, der im BMW Zweiter wurde, am Ende nach einer sehenswerten Aufholjagd nur 0,8 Sekunden hinter Rast. Dahinter fuhren Timo Glock und Marco Wittmann auf die Plätze vier und fünf. Für den Titelkampf ist das zu wenig, beide belegen in der Gesamtwertung mit 122 und 119 Punkten die Plätze vier und sechs. Dritter ist Edoardo Mortara (138), der einen verkorksten Samstag auf Platz 13 beendete.
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Sechster wurde Mike Rockenfeller (Audi) vor Pascal Wehrlein (Mercedes), Loic Duval (Audi), Augusto Farfus (BMW) und Nico Müller im Audi.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bedächtiger Start
Beim Start war die Spitzengruppe sehr vorsichtig, Zwischenfälle gab es keine, Überholmanöver aber auch nicht. Rast behielt die Führung vor Paffett, Spengler, Auer, Wittmann, Eng und di Resta. Spannend war es zu sehen, wie sich die von Hankook festgelegten Mindestkaltluftdrücke für die Reifen auswirken würden. Inzwischen ist der Wert nicht mehr "nur" eine Empfehlung, sondern eine feste Vorgabe. Heißt: Bei einem Verstoß wird der betreffende Fahrer disqualifiziert. Der Hintergrund: Einige Teams hatten diese Empfehlungen zu oft deutlich unterschritten, die Tasterei ans Limit und darüber hinaus übertrieben. Damit wurde es zu einem Sicherheitsproblem und Hankook reagierte.
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Auf dem Nürburgring wurde der Wert nun auf mindestens 1,3 bar festgelegt. Zuletzt soll der Wert um einiges darunter gelegen haben. Der Vorteil vorher: Je tiefer der Druck, desto länger kann man mit dem Reifen fahren. Das war nun nicht mehr möglich, und die extremen Strategien mit Stopps in Runde eins verschwanden dann auch, denn es war klar, dass man mit dem Mindestkaltluftdruck kein ganzes Rennen bestreiten. Drama um di Resta Auf dem Titelkampf lag deshalb ein besonderer Fokus: Würden die Karten durch die neue Reifenregel neu gemischt? Im Duell zwischen Paffett und di Resta hatte Paffett die besseren Karten, er hielt sich in der Spitzengruppe, während es für di Resta ganz bitter lief: Bei einem Zweikampf mit BMW-Konkurrent Philipp Eng wurde der Schotte umgedreht und fiel ans Ende des Feldes zurück. Eng erhielt für die Aktion eine Durchfahrtsstrafe. Nach und nach wurden die Pflichtstopps absolviert. Rast und Paffett kamen zur Rennmitte rein, Spengler wenig später ebenfalls. Rast behielt die Führung, Paffett setzte Spengler unter Druck, kam am Kanadier aber nicht vorbei. Nach den Stopps hatten sich auch Wittmann und Glock nach vorne gearbeitet. Die Endphase war spannend und sehenswert. An der Spitze, wo Spengler Runde um Runde auf Rast aufholte. Aber auch dahinter, wo es einige Positionskämpfe und Überholmanöver gab. Rast konnte den Sieg ins Ziel retten, und auch Paffett hielt sich Glock, der gefährlich nahe gekommen war, erfolgreich vom Leib.
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