Die 18 DTM-Piloten spulten am Vormittag ihren Aufgabenkatalog ab, der ihnen von den Ingenieuren vorgegeben wurde. Wie in der Formel 1 wurde erst in den letzten Minuten richtig Gas gegeben, dann wenn alle Erkenntnisse der beiden Sitzungen ausgesiebt worden sind. Demnach sieht es wieder einmal nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Hersteller aus. Mattias Ekström erzielte die Bestzeit, aber noch nicht einmal 1/100 Sekunde der Mercedes von Bruno Spengler. Der Meisterschaftsfavorit ist allerdings derzeit noch der einzige Mercedes in der Spitzengruppe, Paffett, Green und Schumacher tummelten sich auf den Rängen 7, 10 und 15. Besonders Schumacher scheint noch nicht wirklich in die Gänge. Die Zeiten liegen noch mehr als eine Sekunde über der letztjährigen Pole und auch der Rundenrekord ist noch weit weg, wobei nicht klar ist, was die Hankook-Reifen noch zulassen. Allerdings könnte auch der Wettergott alle Spekulationen beenden, denn dunkle Wolken sind über der Eifel.