Der Kraftstoffverbrauch ist im Rennsport kein unwichtiger Aspekt, er kann über Sieg oder Niederlage entscheidend sein. Bei Monster Energy Yamaha YART war er in Le Mans auf alle Fälle zu hoch.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dass das Team Monster Energy Yamaha YART beim Saisonauftakt zur Langstrecken-Weltmeisterschaft in Le Mans mit Abstand die Schnellsten waren, belegen der neue Strecken-Rekord und die schnellste Rennrunde von Sheridan Morais sowie die famosen Rundenzeiten seiner Teamkollegen Max Neukirchner und Ivan Silva.
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Ob die Truppe aus Österreich das Rennen auch gewinnen hätte können, bleibt wegen ihres Ausfalls reine Spekulation. Fakt ist allerdings, dass ihr Motorrad im Gegensatz zu ihren Konkurrenten um einiges durstiger war. "Ja, das stimmt", bestätigte Teamchef Mandy Kainz. "Suzuki Endurance konnte zwei Runden länger draußen bleiben." "Diese Differenz lässt sich leicht erklären. Unsere Tanks sind extrem spät fertig geworden. Wir mussten feststellen, dass wir im Rennen das Tankvolumen nicht ausnutzen konnten. Es gab Aussetzer, obwohl wir noch zwei Liter an Bord hatten. Bis zum nächsten Rennen in Suzuka werden wir dieses Problem hoffentlich gelöst haben."
Was Kainz momentan mehr Sorgen bereitet, ist der niedrige Spritverbrauch von Honda Racing. "Keine Ahnung wie sie das machen", rätselt der umtriebige Steirer. "Auf alle Fälle fahren sie im Moment mit einer Tankfüllung bis zu zehn Runden länger als wir. Vielleicht verwenden sie einige Komponenten von der MotoGP."
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In den nächsten Tagen wird man bei Monster Energy Yamaha YART fieberhaft an diesem rennentscheidenden Detail arbeiten. "Wir werden den Tank entsprechend abändern, auch in der Elektronik sollte es noch Einsparungspotenzial geben. Dann hoffen wir, dass wir nahe an die Verbrauchswerte von Honda herangekommen sind."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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