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6h Spa: Weitere Stimmen zum sechsten Rennen der WEC
Toyota feierte beim Lauf der Sportwagen-WM (FIA WEC) in Spa-Francorchamps einen lockeren Doppelsieg. United Autosports lag in der LMP2 vorne. Porsche holte den GTE-Sieg. Das sagen die Piloten zum Rennen.
FIA WEC
Sieger der 6h Spa: (v. li.) José María López, Kamui Kobayashi und Mike Conway
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In der FIA WEC fand am Samstag der sechste Lauf der aktuellen Saison 2019/20 statt. Unter Mischbedingungen mit teilweise dichtem Regen gewann der Toyota TS050 Hybrid von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López vor den Teamkollegen Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley. Der Oreca 07 von United Autosports (Philip Hanson, Filipe Albuquerque und Paul di Resta) lag in der LMP2-Klasse vorne, während der Porsche 911 RSR von Michael Christensen und Kévin Estre sich den Sieg in der GTE-Klase holte. Hier nun weitere Stimmen zum Renngeschehen.
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Kamui Kobayashi - Sieger LMP1 auf Toyota "Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. Das ganze Team hat diese Woche einen tollen Job gemacht, ohne Fehler. Während meines Stints waren die Bedingungen aufgrund des Regens extrem schwierig. Ich konnte nichts sehen. So war es wirklich schwer, auf der Strecke zu bleiben. Aber da wir mit dem Schwesterwagen gekämpft haben, musste ich pushen. Für unser Auto war es ein perfektes Wochenende, das zur richtigen Zeit kam - kurz vor Le Mans. Wir haben jetzt ein gutes Momentum." Kazuki Nakajima - Zweiter LMP1 auf Toyota
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"Es war ein schwieriges Rennen unter schwierigen Bedingungen. Also nicht das, was man nach einer so langen Pause möchte. Wir freuen uns, einen Doppelsieg für Toyota eingefahren zu haben. Als ich fuhr, hatten wir eine Safety-Car-Phase und waren danach sehr nahe am Schwesterwagen dran. Aber wir hatten nur acht Runden, um sie vor dem letzten Boxenstopp zu erwischen. Dann frieren wir ja immer die Positionen ein. Die Crew des Schwesterwagens hat heute hervorragende Arbeit geleistet und den Sieg wirklich verdient."
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Philip Hanson - Sieger LMP2 auf Oreca
"Mit diesen Bedingungen war es ein sehr hartes Rennen. Ich war in der zweiten Hälfte mit strömenden Regen, Safety Car und beim Re-Start im Auto. Also hatte ich einen Großteil der schlechten Streckverhältnisse zu bewerkstelligen. Sobald es wieder trocken wurde, war ich so schnell wie jeder andere. Ich war dennoch vorsichtig, besonders als ich sah, dass andere Autos unter diesen Bedingungen Fehler machten. Ich habe es geschafft, das Auto in einem Stück und in einer guten Position zu übergeben. Insgesamt war es ein sehr gutes Wochenende." Kévin Estre - Sieger GTE Pro auf Porsche 911
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"Was für ein schönes Wochenende! Wir waren in den Trainings schnell, haben die Pole-Position geholt und das Rennen gewonnen. Das Team hat taktisch bärenstark agiert. Die zweite Rennhälfte fand auf trockener Strecke statt. Genau in dieser entscheidenden Phase waren wir voll da und konnten die Stärken unseres Porsche 911 RSR ausspielen. Wir haben in der Gesamtwertung einen wichtigen Schritt nach vorn gemacht. In Le Mans wollen wir genau dort anknüpfen und maximal attackieren." Maxime Martin - Dritter GTE Pro auf Aston Martin "Ein Podium zu Hause in Spa ist immer schön. Das Rennen war sehr schwierig, mit zwei sehr nassen Perioden. Es war auch strategisch wirklich hart gewesen. Dennoch war es für unser Team Aston Martin Racing ein sehr guten Rennen gewesen. Wir hatten viel Speed im Auto. Ich denke, wir hätten das Rennen tatsächlich auch gewinnen können, hatten aber nicht das Glück auf unserer Seite. Am Ende hatten wir dann noch ein kleines Problem, welches es zu kompensieren galt."
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