Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner erklärt, warum sein Team auch nach der Sommerpause auf die Fahrkünste von Sergio «Checo» Pérez vertraut, der seit dem Miami-Wochenende eine Leistungskrise durchläuft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In den ersten sechs WM-Runden der diesjährigen Saison lieferte Sergio "Checo" Pérez genau die Leistung ab, die von ihm erwartet wurde. Seit dem Rennen in Miami läuft es für den Mexikaner aber nicht mehr nach Wunsch. In den acht Rennwochenenden, die seither stattgefunden haben, konnte der Formel-1-Routinier nur 28 Punkte sammeln.
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Zum Vergleich: Sein Teamkollege Max Verstappen holte in der gleichen Zeitspanne 141 WM-Zähler. Auch die Konkurrenz des Weltmeister-Teams konnte zulegen, vor allem McLaren und Mercedes, die beiden Red Bull Racing-Gegner haben in den vergangenen vier Rennwochenenden mehr Punkte als der Rennstall aus Milton Keynes erobert. Entsprechend gross ist der Druck, der auf den Schultern des 34-Jährigen aus Guadalajara lastet. In der Sommerpause wurde die Arbeit von Pérez analysiert, die Teamführung entschied sich daraufhin, den aktuellen WM-Siebten weiterhin an der Seite von Verstappen antreten zu lassen. Aus gutem Grund, wie Teamchef Christian Horner im "Sky Sports F1"-Interview erklärte.
"Wir wissen, was Checo kann. Er hat zu Jahresbeginn in fünf Rennen vier Podestplätze erobert. Zuletzt fehlte ihm etwas das Vertrauen, und ich hoffe, dass er in der Sommerpause wieder neuen Mut geschöpft hat. Nun stehen Strecken auf dem WM-Programm, auf denen er stark war. In Baku konnte er etwa im vergangenen Jahr den Sprint und den GP für sich entscheiden. In Singapur hat er 2022 bei schwierigen Bedingungen ein fantastisches Rennen gegen Leclerc gezeigt", betonte der Brite.
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"Er hat auch in Monza gewonnen. Zandvoort war bisher kein einfaches Pflaster für ihn. Ich würde sagen, von den vier Rennen, die vor der nächsten kurzen Pause stattfinden werden, ist dieses hier die grösste Herausforderung für ihn", fügte Horner an, und stellte auch gleich klar, dass die Entscheidung nichts mit dem Heimspiel des 271-fachen GP-Teilnehmers zu tun hat, das am 27. Oktober ansteht. "Nein, es geht nur um die Performance. Wir haben die beiden Fahrer aus unseren Reihen gewählt, von denen wir glauben, dass sie uns die besten Ergebnisse bringen können. Wenn wir das anders sehen würden, dann hätten wir etwas geändert."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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2. Training, Zandvoort
01. George Russell (GB), Mercedes, 1:10,702 min 02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:10,763 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:10,813 04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:10,961 05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:10,986 06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:11,357 07. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:11,374 08. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:11,430 09. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:11,443 10. Alex Albon (T), Williams, 1:11,550 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:11,576 12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:11,581 13. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:11,630 14. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:11,644 15. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:11,818 16. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:11,934 17. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:12,061 18. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:12,206 19. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:13,108 20. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:13,296 1. Training, Zandvoort
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01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,322 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:12,523 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:13,006 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:13,074 05. George Russell (GB), Mercedes, 1:13,142 06. Alex Albon (T), Williams, 1:13,159 07. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:13,230 08. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:13,563 09. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:13,597 10. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:13,965 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:14,151 12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:14,279 13. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14,306 14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:14,418 15. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:14,467 16. Robert Shwartzman (IL), Sauber, 1:14,658 17. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:15,605 18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:15,796 19. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:16,321 20. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:22,036
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