Die Formel 1 hat mitgeteilt, dass 2026 der Kanada-Grand-Prix in Montreal früher stattfinden wird als üblich. Das Monaco-Rennen wird ein wenig nach hinten verschoben. Was die Gründe für die Verschiebung sind.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Umbau im Kalender!
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Es hatte Tradition in der Formel 1: Europaauftakt, dann ein Ausflug im Juni nach Kanada und dann der zweite und längere Teil der Europa-Saison. In diesem Jahr folgten auf Miami (5. Mai) noch Imola und Monaco. Anfang Juni fand dann der Große Preis von Kanada statt, ehe es mit Barcelona, Spielberg etc. in Europa weiterging. Das wird 2026 anders sein. Die Formel 1 hat bekanntgegeben, dass das Rennen in Montréal 2026 erstmals bereits im Mai stattfinden soll. Genaue Termine stehen noch nicht fest, angepeilt werden soll aber das dritte oder vierte Wochenende des Monats Mai. Zu diesem Zeitpunkt findet normalerweise der Monaco-GP statt. Das Rennen im Fürstentum rückt ab 2026 dann auf das erste Juni-Wochenende.
Grund für die Verschiebung: Eben genau dieser Sprung von Europa nach Amerika und wieder zurück soll wegfallen. Die Formel 1 arbeitet daran, die Emissionen der Rennserie zu reduzieren. Bis 2030 will die Formel 1 laut eigener Zielsetzung CO2-neutral sein. Dass bislang mit Miami im Mai und Montréal im Juni zwei separate Transatlantikreisen anstanden, hatte für Kritik gesorgt.
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Die Verlegung des Kanada-Rennens ist Teil mehrerer Umstrukturierungen im Kalender über mehrere Saisons hinweg. Der Japan-GP hatte bereits in diesem Jahr seinen üblichen Slot im Herbst aufgegeben, um an die Rennen in Australien und China im Frühjahr heranzurücken. Außerdem findet das Rennen dort nun während der Kirschblüte statt. Katar rückte wegen der Hitze früher im Jahr und auch logistisch praktisch in die Woche vor Abu Dhabi.
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Noch sind die Termine für 2026 allerdings nicht fix. Sie müssen noch vom FIA-Weltmotorsportrat durchgewunken werden. Mit dem Go des Veranstalters dürfte allerdings der wichtigste Schritt getan sein.
Formel-1-CEO Stefano Domenicali: "Ich bin dem Veranstalter und allen am Grand Prix von Kanada beteiligten Partnern, von der lokalen über die Provinz- bis zur nationalen Regierung, unglaublich dankbar. Wir begrüßen die enormen Anstrengungen aller Beteiligten, die Veranstaltung früher zu ermöglichen. Die Änderung wird den zukünftigen Ablauf unseres Kalenders nicht nur nachhaltiger, sondern auch logistisch sinnvoller für unsere Teams und unser Personal machen."
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