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FP1 Spanien: Lewis Hamilton top, Vettel mit Problemen
Das erste freie Training zum Spanien-GP beendete Mercedes-Star Lewis Hamilton als Schnellster, während Lokalmatador Fernando Alonso und Ferrari-Star Sebastian Vettel mit Problemen kämpften.
Formel 1
Im Artikel erwähnt

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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nachdem am Vortag starke Regenschauer über dem Circuit de Barcelona-Catalunya niedergegangen waren, zeigte sich das spanische Wetter am Trainingsfreitag von seiner besten Seite. Die GP-Stars durften bei strahlendem Sonnenschein und 24 Grad Celsius Aussentemperatur die ersten Übungsrunden auf dem 4,655 km langen GP-Kurs drehen. Einzig Jolyon Palmer musste zuschauen, weil erneut Renault-Reservist Sergey Sirotkin zum Einsatz kam.
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Der Erste, der sich auf die Piste wagte, war Palmers Teamkollege Nico Hülkenberg. Der Renault-Hoffnungsträger war allerdings nicht der Einzige, der gleich zu Beginn ausrückte, hinter dem gelben GP-Renner machte sich eine Reihe von Piloten auf, um ihre Installationsrunden zu drehen. Der Erste, der sich eine Rundenzeit notieren liess, war Williams-Urgestein Felipe Massa, der es in 1:27,199 min um die spanische Strecke schaffte. Fernando Alonso und Sebastian Vettel mit Problemen Nach acht Minuten hatten bis auf Fernando Alonso alle GP-Piloten mindestens einen Umlauf geschafft. Der Champion von 2005 und 2006 verliess kurz darauf die Box, musste nach einer Runde aber wieder aussteigen, weil die Hinterachse plötzlich blockierte. Der Lokalmatador stellte seinen Renner mit rauchendem Heck in der zweiten Kurve ab.
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Kurz darauf erklärte Fernando sichtlich verärgert: "Der Motor ging nach der ersten Kurve in die Luft. Wir verpassen dadurch die erste Session, was natürlich schade für die Fans ist. Auch für McLaren ist das eine schwierige Situation, denn wir haben hier neue Teile, die wir testen wollen, aber nicht können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Weil der Renner aus Woking auch noch Öl verlor, mussten die Streckenposten die Piste wieder säubern. So kam es, dass bereits 14 Minuten nach dem Start des ersten Trainings das virtuelle Safety-Car zum Einsatz kam. Allerdings nur für drei Minuten, danach durften die GP-Stars wieder Gas geben.
McLaren bestätigte kurz vor der Mittagspause, dass man dabei sei, den Motor auszuwechseln, nachdem ein Ölleck entdeckt worden war. Einzig die Batterie und die Einheitselektronik mussten nicht ausgetauscht werden. Alonso war nicht der Einzige, der mit Problemen kämpfte. Auch Romain Grosjean musste in Kurve 13 den Notausgang nehmen, weil seine Räder blockierten. Noch schlimmer erging es Sebastian Vettel, der seinen Ferrari am Ende der Boxengasse abstellte. "Da ist ein Problem mit dem Getriebe, etwas ist kaputt", berichtete der Heppenheimer, der einmal mehr geistesgegenwärtig handelte und seinen Dienstwagen dort abstelle, wo die Streckenposten ihn zurückschieben konnten.
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Während die Ferrari-Mechaniker das Auto in Empfang nahmen, setzte sich Sotschi-Sieger Valtteri Bottas mit 1:25,027 min an die Spitze, hinter ihm reihte sich mit Kimi Räikkönen der zweite Finne im Feld ein, doch damit gab sich der Iceman nicht zufrieden. Im folgenden Umlauf unterbot er die Bestmarke von Bottas um drei Zehntel. Zwangspause für Sergey Sirotkin Alle Piloten waren zu diesem Zeitpunkt immer noch auf der harten Reifenmischung unterwegs. Erst kurz vor Halbzeit wagte sich mit Formel-1-Rookie Lance Stroll der erste Fahrer auf den mittelharten Reifen auf die Piste. Bald darauf wechselten weitere Piloten auf die weicheren Gummis. Währenddessen musste Renault-Reservist Sergey Sirotkin eine Zwangspause einlegen, da am Renault-Renner eifrig geschraubt wurde, nachdem der Unterboden entfernt worden war. Immerhin hatte der Russe diesmal zehn Umläufe geschafft – beim Heimspiel in Sotschi hatte er nur zwei Runden geschafft.
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Mittlerweile hatte Lewis Hamilton mit 1:21,521 min die Spitzenposition übernommen. Damit unterbot der dreifache Champion bereits auf den harten Reifen seine eigene Pole-Zeit des Vorjahres von 1:22,000 min. Von Räikkönens Wintertest-Bestzeit war er allerdings noch ein ganzes Stück entfernt, denn der Iceman hatte es vor dem Saisonstart in 1:18,634 min um die Strecke geschafft, allerdings war er dabei auf superweichen Reifen unterwegs. Dahinter belegten Bottas, Vettel, Max Verstappen, Kevin Magnussen, Grosjean, Nico Hülkenberg, Räikkönen, Massa und Marcus Ericsson die weiteren Top-10-Ränge. Daniel Ricciardo, Daniil Kvyat, Pascal Wehrlein, Esteban Ocon, Sergio Pérez, Stroll, Sirotkin, Stoffel Vandoorne und Alonso komplettierten die Zeitenliste. Sieben Minuten vor dem Ende stellte Kevin Magnussen seinen Haas-Renner in der vierten Kurve ab. Der Däne hatte mit dem neuen Unterboden ausrücken dürfen, nachdem Teamchef Günther Steiner per Münzwurf entschieden hatte, welcher seiner beiden Schützlinge die neuen Teile nutzen durfte. Obwohl Magnussen gleich neben einem Notausgang parkte, musste ein Abschleppfahrzeug vor die Streckenbegrenzung fahren, weshalb das virtuelle Safety-Car erneut zum Einsatz kam. So kam es, dass sich die Zeitenliste nicht mehr veränderte. Am Ende durfte Hamilton mit 1:21,521 min die Bestzeit bejubeln. Teamkollege Bottas blieb 29 Tausendstel langsamer und reihte sich hinter ihm ein.
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Räikkönen, Vettel, Verstappen, Ricciardo, Magnussen, Grosjean, Hülkenberg und Lokalmatador Carlos Sainz komplettierten die Top-Ten. Dahinter reihten sich Pérez, Ocon, Vandoorne, Massa, Kvyat, Ericsson, Wehrlein, Stroll, Sirotkin und Alonso ein.
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