Der schwere Crash im 24h-Rennen von Spa hat nicht nur traurige Erinnerungen geweckt, er hat auch die Frage nach der Sicherheit auf dem Traditionskurs wieder aufgeworfen. Das sagt FIA-Rennleiter Michael Masi dazu.
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Der jüngste spektakuläre Crash auf dem anspruchsvollen Circuit de Spa-Francorchamps ereignete sich im 24h-Rennen von Spa und angesichts der Heftigkeit ging er vergleichsweise glimpflich aus: Williams-Pilot Jack Aitken musste ein gebrochenes Schlüsselbein, einen angebrochenen Rückenwirbel sowie eine leichte Lungenquetschung hinnehmen.
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Auch Davide Rigon musste nach dem Unfall, bei dem gleich vier Fahrer beteiligt waren, ins Krankenhaus. Doch abgesehen von einer Rückenbandage, die er in den folgenden Tagen nach dem Crash tragen musste, hatte die Szene keine Folgen für den Italiener. Dennoch rief die Szene in Eau Rouge/Raidillon Erinnerungen an den folgenschweren Formel-2-Crash von 2019 wach, bei dem Anthoine Hubert sein Leben verlor. Juan Manuel Correa, der am Unfall beteiligt war und sich dabei schwere Verletzungen an den Beinen zuzog, gestand unlängst: "Die jüngsten Unfallbilder aus Belgien sind quälend. Ich bin sehr erleichtert, dass Jack Aitken nicht schlimmer verletzt wurde. Natürlich hat mich sein Unfall sehr aufgewühlt."
Und der 21-Jährige, der nun in der Formel 3 wieder Rennen fährt, fügte an: "Ich habe seit meinem Unfall mit den Experten des Autosport-Weltverbands FIA zusammengearbeitet, um nach Mitteln und Wegen zu forschen, wie Raidillon sicherer gemacht werden kann – damit weitere Unfälle dort nicht so gravierende Folgen haben."
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FIA-Rennleiter Michael Masi ist dennoch überzeugt, dass der Spa-Rundkurs eine sichere Piste ist. "In verschiedenen Bereichen wurden einige Arbeiten durchgeführt, und die Strecke hat ihre bestehende FIA-Lizenz der Klasse 1 behalten", betonte er. "Die Situation hat sich durch die Arbeit, die jährlich verrichtet wird, verändert und verbessert. Die FIA betrachtet diese Strecke als sicher. Aber natürlich will niemand von uns schwere Unfälle sehen, und ich bin froh, dass alles relativ gut ausgegangen ist beim Crash im 24h-Rennen. Das ist das Wichtigste."
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Ungarn-GP, Budapest
01. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:40:00,248h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,736 03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +15,018 04. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +15,651 05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:03,614 min 06. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:15,803 07. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1:17,910 08. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1:19,094 09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:20,244 10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde 12. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde Out Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Kollision Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, Kollision Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, Kollision Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Kollision Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, Kollision Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Kollision Disqualifikation Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, zu wenig Sprit WM-Stand nach 11 von 23 Rennen*
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Fahrer 1. Hamilton 195 Punkte 2. Verstappen 187 3. Norris 113 4. Bottas 108 5. Pérez 104 6. Sainz 83 7. Leclerc 80 8. Gasly 50 9. Ricciardo 50 10. Ocon 39 11. Alonso 38 12. Vettel 30 13. Tsunoda 18 14. Stroll 18 15. Latifi 6 16. Russell 4 17. Räikkönen 2 18. Giovinazzi 1 19. Schumacher 0 20. Mazepin 0 Teams 1. Mercedes 303 2. Red Bull Racing 291 3. Ferrari 163 4. McLaren 163 5. Alpine 77 6. AlphaTauri 68 7. Aston Martin 48 8. Williams 10 9. Alfa Romeo 3 10. Haas 0 * WM-Stand nach der Disqualifikation von Vettel
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