George Russell (Mercedes): «Wir alle müssen mehr tun»
Lewis Hamiltons Teamkollege George Russell reagierte wie die restlichen GP-Kollegen des siebenfachen Weltmeisters empört auf die jüngsten Rassismus-Fälle in der Formel 1.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gleich zwei Fälle rassistischer Äusserungen haben in den vergangenen Tagen für viele Diskussionen in der Formel 1 gesorgt. Einerseits leistete sich Formel-2-Pilot Jüri Vips eine verbale Entgleisung auf der Streaming-Plattform Twitch, andererseits tauchte ein Podcast-Gespräch mit Nelson Piquet aus dem letzten Jahr wieder auf, in dem der dreifache Weltmeister einen rassistischen Begriff verwendete, als er von Lewis Hamilton sprach.
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Beide entschuldigten sich für ihre Wortwahl, die nicht ohne Folgen blieb: Vips wurde der Vertrag als Red Bull Racing-Reservist gekündigt, Piquet wurde die Ehrenmitgliedschaft im British Racing Drivers’ Club gekündigt. Viele Teams und Fahrer äusserten sich zu den Ereignissen, und auch Hamiltons Teamkollege George Russell wurde am Rande des Silverstone Circuit darauf angesprochen. Der junge Brite betonte: "Es ist klar, dass wir alle mehr tun müssen, um den Rassismus auszumerzen, nicht nur innerhalb des Motorsports, sondern auch darüber hinaus. Es ist grossartig zu sehen, wie die Leute zusammen kommen und sich für jemanden einsetzen. Wir alle sind verpflichtet, in dieser Hinsicht mehr zu tun. Es ist einfach schockierend, dass wir in der heutigen Zeit noch damit konfrontiert werden."
"Diese Woche war viel los und es war schockierend zu sehen, dass wir an zwei verschiedenen Enden des Spektrums Rassismus erlebt haben – einerseits von jemandem, der einer älteren Generation angehört, und dann auch von einem jungen Menschen. Wir alle müssen mehr tun, damit sich da was ändert", forderte der 24-Jährige.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Stand Konstrukteurs-Pokal 01. Red Bull Racing 304 Punkte 02. Ferrari 228 03. Mercedes 188 04. McLaren 65 05. Alpine 57 06. Alfa Romeo 51 07. AlphaTauri 27 08. Aston Martin 16 09. Haas 15 10. Williams 3
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