Formel-1-Champion Jacques Villeneuve ist davon überzeugt: Die Tatsache, dass Lewis Hamilton nur einen Einjahresvertrag erhalten hat, ist ein Hinweis auf ein Mercedes-Team 2022 ohne den Briten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mercedes-Benz und Lewis Hamilton wollen ihre Erfolgsgeschichte fortsetzen: Gemeinsam haben sie sechs WM-Titel gewonnen und 74 WM-Läufe. Der englische Superstar hat wiederholt davon gesprochen, er sei an einer langfristigen Verlängerung interessiert, "denn ich sehe meine Aufgabe in der Formel 1 noch lange nicht als erfüllt an". Zur Vertragsdauer meinte der Ausnahmekönner noch im Herbst 2020: "Normalerweise arbeiten wir mit Dreijahresverträgen."
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Aber es kam anders: Der 95fache GP-Sieger erhielt lediglich einen Einjahresvertrag, bis Ende 2021, Mercedes wollte sich offenbar alle Freiheiten lassen, wenn 2022 mit ganz anderen Autos eine neue Ära anbricht. Jacques Villeneuve, der 49jährige Formel-1-Champion von 1997, arbeitet auch 2021 als GP-Experte für die italienische Sky sowie für Canal+ in Frankreich. Und bei den Franzosen sagt der elffache GP-Sieger: "Ich glaube, Mercedes hat das Maximum erreicht, was es an Medienaufmerksamkeit und Prestige zu holen gibt. Wenn Hamilton jetzt erneut Weltmeister wird, dann kommt da nichts hinzu. Ich glaube auch, in der Öffentlichkeit werden die ganzen Titel eher als Hamilton-Titel wahrgenommen, weniger als Mercedes-Titel. Das Image von Mercedes würde meiner Meinung nach angesehener, wenn ein anderer Fahrer mit ihrem Auto Champion würde."
Der Kanadier weiter: "Für mich ist das ein möglicher Hintergrund dieses Einjahresvertrags. Es heisst auch, Hamilton habe für mehr Geld weniger arbeiten wollen, aber das funktioniert in der Regel so nicht."
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Der langjährige Formel-1-Fahrer Martin Brundle ist sich ganz sicher: Hamilton wird über 2021 hinaus weitermachen. "Er ist ein 36-Jähriger, der mit der Frische eines zehn Jahre jüngeren Piloten fährt. Ich erkenne mental oder körperlich kein Nachlassen. Seine Arbeitsethik und sein Erfolgshunger sind auf höchstem Niveau. In den kommenden drei Jahren werden wir ihn gewiss weiter auf den Rennstrecken erleben. Was ich mir aber auch vorstellen kann: Wenn er merkt, dass seine Leistungen nachlassen, dann wird er aufhören."
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Provisorischer Formel-1-Kalender 2021
28. März: Sakhir, Bahrain 18. April: Imola, Italien 02. Mai: Portimão, Portugal 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 13. Juni: Montreal, Kanada 27. Juni: Le Castellet, Frankreich 04. Juli: Spielberg, Österreich 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Singapur, Singapur 10. Oktober: Suzuka, Japan 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 07. November: São Paulo, Brasilien 21. November: Melbourne, Australien 05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien 12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
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