Kimi Räikkönen (Ferrari): «Wir haben gewisse Regeln»
«Iceman» Kimi Räikkönen könnte bei den sechs restlichen Grands Prix des Jahres auf Stallorder pfeifen – er fährt 2019 ohnehin für Sauber. Der Finne sagt jedoch: «Wir haben gewisse Regeln.»
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Vor dem Singapur-GP wurde bekannt: Kimi Räikkönen dockt für zwei Jahre bei Alfa Romeo-Sauber an. Inzwischen ist auch klar, wer dort 2019 sein Stallgefährte wird – Ferrari-Nachwuchsmann Antonio Giovinazzi. Auf die Frage in Sotschi, was Kimi dazu meine, sagt der Weltmeister von 2007: "Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. Ich will zuerst diese Saison zu Ende fahren, so gut es geht. Dann denke ich an 2019. Für mich ist es ohnehin einerlei, wer neben mir fährt."
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Nicht einerlei ist dem 20fachen GP-Sieger, an den ausstehenden sechs Rennwochenenden seine Bilanz zu polieren. Kimi könnte dabei auf Ferrari pfeifen, er fährt im nächsten Jahr ohnehin nicht mehr dort. Also werden wir den Eigenbrödler Kimi erleben oder den Mannschaftsspieler? Kimi gibt zwischen den Worten Antwort: "Wir haben hier gewisse Regeln. Aber es ist auch klar – wenn wir die WM-Titel noch gewinnen wollen, dann müssen wir Spitzenränge einfahren, mit beiden Autos. Die Vorgehensweise ist dabei immer die gleiche: Wir versuchen, aus jedem Einsatz das Beste zu machen." Was wir in Sotschi gemäss Kimi erwarten müssen: "Wir haben in den vergangenen Jahren hier einige recht fade Rennen erlebt. Das liegt daran, dass die Pistenoberfläche für die Reifen kein Problem ist. Früher haben die hier ewig gehalten. Wenn du keinen Reifenverschleiss hast, dann fahren alle ungefähr gleich schnell, und Überholen ist nicht. Ich bin gespannt zu sehen, wie sich die verlängerte DRS-Zone auswirken wird." "Sotschi ist eine merkwürdige Rennbahn. Du musst sehr behutsam fahren und einen guten Rhythmus finden. Wenn du hier zu stark attackierst, dann wirst du nicht schneller, sondern immer langsamer. Ich mag die Strecke."
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