Nach seinem Qualifying-Crash von Saudi-Arabien kehrt Mick Schumacher in Melbourne wieder auf die Strecke zurück. Auf dem Albert Park Circuit wird der Deutsche zum ersten Mal unterwegs sein.
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Mick Schumacher musste im Qualifying von Dschidda einen harten Crash einstecken: Der GP-Star blieb dabei zum Glück unverletzt, sein Auto wurde jedoch stark in Mitleidenschaft gezogen. Tags darauf musste er sich mit der Zuschauerrolle begnügen, denn sein Team entschied sich, mit nur einem Auto anzutreten. Das hatte auch seine positiven Seiten, wie er hinterher verriet.
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"Ich habe mich beim Zuschauen darauf konzentriert, das Geschehen auf der Strecke mitzuverfolgen und zu verstehen, wie das Team das Rennen abwickelt. Da konnte ich auch meine Lehren ziehen, und die Erkenntnisse werden mir helfen, die Art, wie ich die Informationen teile, weiter zu verbessern. Es hatte also seine positiven Seiten, aber es war auch ziemlich ärgerlich für mich, dass ich das Rennen nicht bestreiten konnte", erzählt der Deutsche. Weil der 23-Jährige auch beim Saisonauftakt in Bahrain die Punkteränge als Elfter knapp verpasst hat, wartet er immer noch auf seine ersten WM-Zähler in der Formel 1. Die Chancen stehen gut, dass er in Melbourne Punkte holen kann. Er sagt: "Wir wollen natürlich immer punkten und in Bahrain war ich nahe dran, obwohl ich einen Kontakt mit einem anderen Fahrer hatte."
"Die Erwartungen sind hoch, dass ich es dieses Wochenende in die Punkte schaffen kann", fügt Schumacher selbstbewusst an. Zur veränderten Streckenführung des Albert Park Circuits erklärt er: "Das ist neu für alle, speziell aber auch für mich, denn ich war noch nie hier unterwegs. Ich schätze, es ist ein weiterer neuer Kurs für mich, an den ich mich gewöhnen muss."
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Vor dem Start des Wochenendes stattete Mick dem Australia Zoo der Irwins einen Besuch ab und bekam von Robert Irwin eine Lektion im Umgang mit Krokodilen. Der Haas-Pilot schwärmte: "Es war sehr cool, die Krokodile zu sehen." Und er offenbarte: "Hoffentlich kann ich da mal selber einen fangen, das wäre super."
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Auch anderen Tieren begegnet Schumacher ohne Furcht. Auf die entsprechende Frage verrät er: "Es gibt keine Tiere, vor denen ich davonlaufe. Spinnen sind nicht meine Lieblingstiere, aber ich würde sie eigentlich immer einfangen und aussetzen, so weit kann ich schon gehen."
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