Mika Häkkinen über Ferrari: «Ein Jahr zum Vergessen»
GP-Veteran Mika Häkkinen blickt nüchtern auf die Saisonbilanz des ältesten GP-Rennstalls der Welt. Mit Blick auf die Fahrer Charles Leclerc und Carlos Sainz besteht dennoch Grund zur Hoffnung, ist er sich sicher.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es ist schon eine ganze Weile her, seit Mika Häkkinen die Formel 1 verlassen hat. Dennoch hat der Weltmeister von 1998 und 1999 das Geschehen in der Königsklasse aufmerksam mitverfolgt. In seiner Kolumne für den britischen Wettanbieter "Unibet" kommentiert er die Ereignisse im GP-Zirkus in regelmässigen Abständen.
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In seiner Rennanalyse zum Saisonfinale in Abu Dhabi blickt der 52-jährige Finne noch einmal auf die verschiedenen Protagonisten des letzten Kräftemessens sowie auf die Saisonbilanz der wichtigsten Teams zurück. Und bei Ferrari fällt das Jahresfazit nüchtern aus. "Ferrari erlebte ein Jahr zum Vergessen", erklärt er knapp. "Mit dem sechsten Platz in der Konstrukteurswertung hat das Team seine schlechteste Performance seit 40 Jahren abgeliefert", fügt Häkkinen an, der trotz der Leistungskrise auf rasche Fortschritte bei den Roten hofft – nicht zuletzt wegen der jüngsten Aussagen von Ferrari-Teamchef Mattia Binotto über die neue Antriebseinheit aus Maranello.
"Was man über das 2021er-Auto und vor allem den neuen Motor hört, lässt hoffen – solange die Aussagen auch zutreffen. Ein konkurrenzfähiges Ferrari-Team ist wichtig für die Formel 1, und mit Carlos Sainz, der neben Charles Leclerc für die Italiener antreten wird, hat das Team ein wirklich schnelles, motiviertes und aufregendes Fahrer-Duo fürs nächste Jahr", betont der 20-fache GP-Sieger.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Marken 1. Mercedes 573 2. Red Bull Racing 319 3. McLaren 202 4. Racing Point 195 5. Renault 181 6. Ferrari 131 7. AlphaTauri 107 8. Alfa Romeo 8 9. Haas 3 10. Williams 0
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