Der dreifache F1-Weltmeister und Mercedes-Aufsichtsratschef Niki Lauda spricht über die Herausforderungen seines Comebacks. «Ich muss jetzt nur noch zu Kräften kommen», erklärt der Wiener.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In einem zu Weihnachten in Österreich veröffentlichten Interview mit den Zeitungen "Kurier" und "Österreich" sprach F1-Ikone Niki Lauda über seine Fortschritte in der Reha. Moment ist der 69-Jährige mit seiner Familie auf seiner bevorzugten Ferieninsel Ibiza im Mittelmeer. "Es geht bergauf. Ich kann schon ohne Unterstützung gehen. Den Rollator werfe ich Ende Januar weg", kündigte Lauda mit Entschlossenheit an.
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Lauda, dem im August im Wiener AKH eine neue Lunge transplantiert wurde, erklärte weiter: "Die Lunge läuft wieder wie ein Glöckerl." Der Wiener gibt dennoch zu bedenken: "Aber ich bin fünf Monate lang gelegen. Das Hauptproblem sind die Beinmuskeln." Der Kämpfer Lauda weiss: "Die Lunge funktioniert einwandfrei, ich muss jetzt nur noch zu Kräften kommen." Nach fünf Monaten im Bett seien die Muskeln nicht mehr so da, skizziert Lauda. Die Zeit im Wiener Allgemeinen Krankenhaus dürfte Lauda sehr lange vorgekommen sein. "Ich habe jeden Tag über mir die Lüftungsrohre in meinem Zimmer gezählt", berichtet Lauda. Stress und womöglich Überlastung durch die Tätigkeit bei der Fluglinie "Laudamotion" und bei Mercedes in der F1 will Lauda nicht als Ursache gelten lassen: "Das war eine Lungeninfektion, das kann jedem passieren."
Fakt ist: Die neue F1-Saison beginnt am 17. März im australischen Melbourne. Auch Lauda hat diesen Termin im Visier. "Natürlich teile mir die Dinge jetzt so ein, dass es die oberste Priorität ist, wieder fit zu sein." Er trete etwas leiser, um sich wieder aufzubauen. "Aber laut den Ärzten werde ich wieder voll hergestellt sein."
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