Wie die Rhein Zeitung berichtet, bietet Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff, Geschäftsführer und Ideengeber der Test- und Präsentationsstrecke Bilster Berg, beim Ring-Verkauf mit.
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Der Bieterkreis für den altehrwürdigen Nürburgring hat sich mittlerweile auf drei bis vier Kaufinteressenten verkleinert. Neben der Düsseldorfer Capricorn Gruppe will auch die global agierende Investment-Gruppe H.I.G. ein Angebot einreichen. Und bei eben diesem Private-Equity-Unternehmen mit Sitz in New York, Miami, London, Paris und Hamburg soll nach Informationen der Rhein Zeitung auch die Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff mit an Bord sein.
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Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff ist der Ideengeber und Geschäftsführer der privat finanzierten Test- und Präsentationsstrecke Bilster Berg. Der 4,2 Kilometer lange und 34 Millionen Euro teure Kurs aus der Feder des Formel-1-Stararchitekten Hermann Tilke wurde im Juni 2013 eröffnet. Die Reputation, die sich durch die Realisierung des Motorsport-Projekts ergibt, und auch seine deutschen Wurzeln dürften der Grund sein, warum der Graf bei H.I.G. mitbieten darf. Denn das Kapital könnte die Investmentgesellschaft, die nach eigenen Angaben weltweit mehr als 10 Milliarden Euro verwaltet, problemlos auch alleine aufbringen. Neben Graf von Oeynhausen-Sierstorpff soll auch der ehemalige Rennfahrer und Finanzmarkt-Experte Meyrick Cox bei H.I.G. mit an Bord sein.
Die Bieter haben bis zum 17. Februar noch Zeit, ihre definitiven Kaufangebote einzureichen. Danach wird der Kaufvertrag ausgehandelt, der allerdings erst in Kraft tritt, wenn auch die EU dem Verkauf zustimmt. Das kann sich bis April oder Mai hinziehen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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