Pedro de la Rosa: Rücktritt Fernando Alonso – Unsinn
Der frühere McLaren-Fahrer Pedro de la Rosa kann über Rücktrittsgerüchte von Fernando Alonso nur lachen: «Wer so etwas sagt, weiss nicht, wer Fernando wirklich ist.»
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Pedro de la Rosa (45) ist bei Arrows, Jaguar, McLaren, Sauber und HRT 105 Grands Prix alt geworden, jahrelang war er als Testfahrer der Spitzenrennställe McLaren-Mercedes und Ferrari tätig, dazu als Präsident der Fahrervereinigung GPDA (Grand Prix Drivers’ Association). Auch wenn er seit 2012 keinen Platz mehr im Formel-1-Feld hat, ist der Barcelonese dem Sport eng verbunden geblieben. Gestern Mittwoch war er im Fahrerlager des Circuit de Barcelona-Catalunya, um sich einen Eindruck von den Formel-1-Wintertests zu verschaffen.
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Der Spanier sagt dabei zu den Aussichten auf die kommende Formel-1-WM gegenüber Radio Marca: "Ich kann mir nur vier Autos vorstellen, die 2016 mit Sicherheit Rennen gewinnen können – das sind die beiden Mercedes-Benz und die beiden Ferrari. Sie fahren in ihrer eigenen Kategorie." Hier ist Barcelona ist de la Rosa überrascht, "dass Ferrari seine Karten so früh aufgedeckt hat, mit flotten Rundenzeiten, sie verstecken ihr Potenzial nicht".
De la Rosa, Formel-1-WM-Elfter 2006, lässt den Zusatz weg, den sich jeder denken kann: so wie Mercedes-Benz ...
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Was sagt Pedro zu Fernando Alonso und den Chancen von McLaren-Honda? "Wir müssen schon ehrlich sein", gibt de la Rosa zur Antwort. "McLaren-Honda wird 2016 keine Rennen gewinnen. Aber die Fortschritte sind offensichtlich, und wenn das so weitergeht, dann bedeutet das Vorstoss ins letzte Quali-Segment und vielleicht den einen oder anderen Podestplatz."
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Was ihn selber und Gedanken an den Rücktritt angeht, so hat er vor kurzem getwittert: "2016 ein gutes Jahr, um zurückzutreten? Das sagt meine Frau dazu." Und de la Rosa stellte ein paar Emoticons hinzu, die sich vor Lachen ausschütten. In Wahrheit sucht er ein Cockpit, um am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teilzunehmen. "Rücktrittsgerede, das ist wie bei Fernando", meint Pedro. "Über seinen Rücktritt zu spekulieren, ist einfach lächerlich. Wer so etwas sagt, hat keine Ahnung davon, wer Fernando ist. Aufgeben ist ungefähr das Letzte, was Alonso tun würde."
Am Circuit de Barcelona-Catalunya läuft der letzte Tag des ersten Wintertests. Und so wird gefahren: Mercedes: Lewis Hamilton (Morgen), Nico Rosberg (Nachmittag) Ferrari: Kimi Räikkönen Williams: Felipe Massa Red Bull Racing: Daniil Kvyat Force India: Alfonso Celis Toro Rosso: Max Verstappen Sauber: Felipe Nasr McLaren-Honda: Fernando Alonso Manor Racing: Rio Haryanto Renault: Kevin Magnussen Haas F1: Esteban Gutiérrez
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Die Schwerpunkte: Vom puren Datensammeln (etwa aerodynamischen Abgleichen mit den grossen Messrechen) wollen die Rennställe nun vermehrt zu Dauerläufen übergehen. Wer glaubt, die Standfestigkeit im Griff zu haben, fährt Rennsimulationen, samt Boxenstopps. Alle hier in Spanien sind sich einig: Am weitesten ist Mercedes-Benz. Bislang haben wir jedoch noch keinen Silberpfeil auf weichen Reifen (gelb markiert) gesehen, geschweige denn auf superweichen (rot) oder ultraweichen (violett). Ebenfalls gespannt warten Fans und Fachleute, ob Mercedes heute die neue Fahrzeugnase erstmals herzeigt. Barcelona-Testzeiten, 3. Tag 1. Nico Hülkenberg (D), Force India VJM09-Mercedes, 1:23,110 (92 Runden) 2. Romain Grosjean (F), Haas VF-16-Ferrari, 1:25,874 (73) 3. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF16-H, 1:25,977 (58) 4. Kevin Magnussen (DK), Renault RS16, 1:26,014 (103) 5. Nico Rosberg (D), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:26,084 (74) 6. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:26,239 (152) 7. Felipe Nasr (BR), Sauber C34-Ferrari, 1:26,392 (112) 8. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:26,421 (77) 9. Daniil Kvyat (RU), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:26,497 (74) 10. Felipe Massa (BR), Williams FW38-Mercedes, 1:26,712 (109) 11. Jenson Button (GB), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,919 (51) 12. Rio Haryanto (RI), Manor MRT05-Mercedes, 1:29,808 (72)
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Barcelona-Testzeiten, 2. Tag 1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:22,810 (125) 2. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:23,525 (112) 3. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:23,650 (101) 4. Nico Rosberg (D), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:24,867 (172) 5. Marcus Ericsson (S), Sauber C34-Ferrari, 1:25,237 (108) 6. Esteban Gutiérrez (MEX), Haas VF-16-Ferrari, 1:25,524 (78) 7. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW38-Mercedes, 1:25,648 (134) 8. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:25,925 (71) 9. Fernando Alonso (E), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,082 (119) 10. Jolyon Palmer (GB), Renault RS16, 1:26,189 (42) 11. Max Verstappen (NL), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:26,539 (121) Barcelona-Testzeiten, 1. Tag 1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:24,939 (69 Runden) 2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:25,409 (155) 3. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:26,044 (86) 4. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW38-Mercedes, 1:26,091 (80) 5. Alfonso Celis (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:26,298 (57) 6. Jenson Button (GB), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,860 (83) 7. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:27,180 (55) 8. Marcus Ericsson (S), Sauber C34-Ferrari, 1:27,555 (88) 9. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:28,292 (54) 10. Romain Grosjean (F), Haas VF-16-Ferrari, 1:28,399 (31) 11. Jolyon Palmer (GB), Renault RS16, 1:29,356 (37)
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Die wichtigsten Termine Präsentationen/Roll-out 1. März: Präsentation Sauber (Circuit de Barcelona-Catalunya) 1. März: Präsentation Toro Rosso (Circuit de Barcelona-Catalunya) Formel-1-Wintertests 22.–25. Februar: Spanien (Barcelona) 1.–4. März: Spanien (Barcelona) Formel-1-WM 20. März: Australien (Melbourne) 3. April: Bahrain (Sakhir) 17. April: China (Shanghai) 1. Mai: Russland (Sotschi) 15. Mai: Spanien (Barcelona) 29. Mai: Monaco (Monte Carlo) 12. Juni: Kanada (Montreal) 19. Juni: Aserbaidschan (Baku) * 3. Juli: Österreich (Spielberg) 10. Juli: Grossbritannien (Silverstone) 24. Juli: Ungarn (Budapest) 31. Juli: Deutschland (Hockenheim) 28. August: Belgien (Spa-Francorchamps) 4. September: Italien (Monza) 18. September: Singapur 2. Oktober: Malaysia (Sepang) 9. Oktober: Suzuka (Japan) 23. Oktober: USA (Austin) ** 30. Oktober: Mexiko (Mexiko-Stadt) 13. November: Brasilien (Sao Paulo) 27. November: Abu Dhabi (Insel Yas) * Strecke noch nicht homologiert ** Finanzierung noch nicht gesichert
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