Red Bull und Lewis Hamilton: Das ging nach hinten los
Teamchef Christian Horner verrät, warum Lewis Hamilton nicht bei Red Bull Racing gelandet ist. Und warum er an den Titeln des Briten offenbar nicht ganz unschuldig ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lewis Hamilton bei Red Bull Racing? Und dann noch als Teamkollege von Sebastian Vettel? Das wäre ohne Frage eine sehr interessante Konstellation gewesen, vor allem in den Weltmeisterjahren 2010 bis 2013.
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Teamchef Christian Horner hat nun verraten, dass das tatsächlich zur Diskussion stand. "Lewis und ich haben im Laufe der Jahre einige Gespräche geführt. Von 2010 bis 2013 war er sehr daran interessiert, für Red Bull zu fahren", sagte Horner der Daily Mail. Zu einem Wechsel kam es aber nicht. "Damals hatten wir Sebastian [Vettel] und es hätte keinen Sinn gemacht, zwei Alpha-Tiere zu haben", sagte Horner. Vettel holte bekanntlich in den erwähnten Jahren vier Titel in Folge.
Stattdessen wechselte Hamilton zur Saison 2013 zu Mercedes. Horner fand das damals gut. "Niki Lauda war bei Mercedes und wollte Lewis unbedingt haben, und ich erinnere mich, dass ich ihn ermutigt habe, ihn zu nehmen. Wir kämpften gegen McLaren, und 2012 hatten sie das schnellste Auto, und wir waren der Meinung, dass Lewis in einem McLaren eine größere Bedrohung darstellen würde als in einem Mercedes", so Horner.
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Er habe Lauda ermutigt, das Geld auszugeben, da Hamiltons Leistung auch ein wenig schwankte, so Horner: "Man kann wohl sagen, dass das nach hinten losging." Hamilton holte von 2014 an sechs Titel in Folge, ehe Max Verstappen die Dominanz 2021 beendete.
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Die Genugtuung bei Red Bull Racing war riesig. "Das Erfolgserlebnis, diese mächtige Mercedes-Maschine mit Lewis als Teil davon zu schlagen, war enorm. Die ganze Organisation gewöhnt sich ans Gewinnen und es ist wie eine Droge. Es macht süchtig. Und dann ist da noch die Angst vor dem Versagen. Es treibt dich an, weil du dieses Gefühl immer wieder erleben willst", sagte Horner.
Ungarn-GP, Hungaroring 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:39:36,533 h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +7,834 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +12,337 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +14,579 05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +15,688 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +16,047 07. Lando Norris (GB), McLaren, +1:18,300 min 08. Fernando Alonso (E), Alpine, +1 Runde 09. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +1 Runde 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde 12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde 13. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde 14. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1 Runde 16. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 17. Alexander Albon (T), Williams, +1 Runde 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde 19. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +2 Runden Out Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, Motor
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WM-Stand (nach 13 von 22 Rennen) Fahrer 01. Verstappen 258 Punkte 02. Leclerc 178 03. Pérez 173 04. Russell 158 05. Sainz 156 06. Hamilton 146 07. Norris 76 08. Ocon 58 09. Bottas 46 10. Alonso 41 11. Magnussen 22 12. Ricciardo 19 13. Gasly 16 14. Vettel 16 15. Schumacher 12 16. Tsunoda 11 17. Zhou 5 18. Stroll 4 19. Albon 3 20. Latifi 0 21. Nico Hülkenberg (D) 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 431 Punkte 02. Ferrari 334 03. Mercedes 304 04. Alpine 99 05. McLaren 95 06. Alfa Romeo 51 07. Haas 34 08. AlphaTauri 27 09. Aston Martin 20 10. Williams 3
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