Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eigentlich dürfte sich ein kleines Team wie Force India über jede Schlagzeile freuen. Wenn die Medien jedoch wie zuletzt das finanzielle Ende des Rennstalls aus Silverstone verkünden, hört die Freude auf, wie Geschäftsleiter Otmar Szafnauer bei der Präsentation des 2013er-Autos gegenüber SPEEDWEEK.DE erklärt: "Das Gerücht entstand in Italien, und ich habe keine Ahnung, mit wem dieser Journalist gesprochen hat, aber was er geschrieben hat, stimmt nicht."
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Noch mehr ärgerte sich Szafnauer über das Tempo, in dem sich das Gerücht verbreitet hatte: "Das ist einfach nicht seriös, denn kaum einer hat bei uns angerufen und nachgefragt, ob dem so ist." Der 48-Jährige sieht zwar ein, dass man auf die Frage, ob ein Team kurz vor dem finanziellen Ruin stehe, keine ehrliche Antwort von der Team-Kommunikation erwarten kann, beharrt aber: "Man muss dann halt schauen, wie ein Team funktioniert. Wir sind ein sehr kleines Privatteam, wir haben ein sehr viel kleineres Werk als beispielsweise Sauber. Hätten wir Geldsorgen, würde das jeder bemerken. Wir arbeiten mit derart vielen Zulieferern zusammen, dass es gar nicht möglich wäre, grosse finanzielle Probleme zu vertuschen. Denn wenn wir die Rechnungen nicht bezahlt hätten, würde dieses Auto heute nicht da draussen stehen." Dass nebenbei auch über einen Wechsel des Motoren-Lieferanten spekuliert wurde, versteht Szafnauer gut: "Das ist ganz einfach: Unser Vertrag mit Mercedes läuft Ende 2013 aus, und bis kein neuer Vertrag auf dem Tisch liegt, wird halt spekuliert. Wir verhandeln derzeit über die Verlängerung und ganz ehrlich, wir haben keinen Grund, den Partner zu wechseln, denn unsere Zusammenarbeit mit Mercedes hat in den vergangenen Jahren sehr gut geklappt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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