Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff erwartet in Abu Dhabi keinen so starken Auftritt wie in Brasilien. Dennoch will der Wiener die Hoffnung auf den zweiten WM-Rang noch nicht begraben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ausgerechnet am erfolgreichstem Rennwochenende der bisherigen Saison für Mercedes fehlte Toto Wolff an der Rennstrecke: Der Motorsportdirektor der Silberpfeile sah sich das Rennen, das George Russell und Lewis Hamilton auf den Plätzen 1 und 2 beendeten, aus der Ferne an. Und die Freude über den ersten Triumph seiner Mannschaft in diesem Jahr und den Premieren-Sieg von Russell war natürlich gross.
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"Der Doppelsieg in Brasilien war ein unglaubliches Ergebnis für das Team, aber es wurde noch spezieller durch die Herausforderungen, mit denen wir in dieser Saison konfrontiert waren, und die Art und Wiese, wie wir diese gemeistert haben", schwärmt der 50-Jährige rückblickend. Wolff weiss: "Unser erster Sieg in dieser Saison ist das Ergebnis harter Arbeit sowie des Engagements und der Entschlossenheit aller Beteiligten." Und er lobt: "Unser Team hat nie aufgehört, an sich zu glauben, und nie aufgehört, immer weiter alles zu geben. Ich könnte nicht stolzer sein, und es zeigt, wie stark unsere Werte sind."
Nette Worte gibt es natürlich auch für den Sieger. Der Wiener erklärt: "George war das ganze Wochenende über gut drauf. Er ist am Sonntag fehlerfrei gefahren und hat sich seinen ersten GP-Sieg redlich verdient, und wir freuen uns sehr für ihn. Es ist ein ganz besonderer Moment in seiner Formel-1-Karriere und ein Rennen, an das wir uns alle noch viele Jahre lang erinnern werden."
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"Lewis hat eine brillante Aufholjagd hingelegt. Sein Renntempo war beachtlich und er kämpfte sich mit einigen unglaublichen Überholmanövern durch das Feld, um dem Team den Doppelsieg zu sichern", freut sich Wolff auch über die Leistung des siebenfachen Weltmeisters.
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Trotz des Erfolgs bleibt der Österreicher aber realistisch, wenn es um seine Erwartungen für das letzte Rennwochenende in Abu Dhabi geht: "Aufgrund der Streckencharakteristik erwarten wir nicht, dass wir genauso konkurrenzfähig sein werden. Aber angesichts der Überraschungen, die wir in diesem Jahr erlebt haben, müssen wir einfach abwarten, was passiert."
"Wir haben immer noch eine Aussenseiterchance auf Platz 2 in der Weltmeisterschaft – und der Abstand zu Ferrari ist so gering wie noch nie in diesem Jahr", fügt Wolff mit Blick auf den 19-Punkte-Vorsprung der Italiener an. "Hoffentlich können wir diesen positiven Schwung beibehalten und das Jahr stark beenden." WM-Stand (nach 21 von 22 Rennen)
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Fahrer 01. Verstappen 429 Punkte 02. Leclerc 290 03. Pérez 290 04. Russell 265 05. Hamilton 240 06. Sainz 234 07. Norris 113 08. Ocon 86 09. Alonso 81 10. Bottas 49 11. Vettel 36 12. Ricciardo 35 13. Magnussen 25 14. Gasly 23 15. Stroll 14 16. Schumacher 12 17. Tsunoda 12 18. Zhou 6 19. Albon 4 20. Latifi 2 21. De Vries 2 22. Nico Hülkenberg (D) 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 719 Punkte 02. Ferrari 524 03. Mercedes 505 04. Alpine 167 05. McLaren 148 06. Alfa Romeo 55 07. Aston Martin 50 08. Haas 37 09. AlphaTauri 35 10. Williams 8
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