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Kerschbaumer wechselt zu BCC, Finsterbusch zu GERT56
In der IDM Superbike formieren sich derzeit noch einige Teams neu. Wieder mit dabei sei wird der Österreicher Stefan Kerschbaumer. Nach dem Ende bei Suzuki-Mayer wechselt Finsterbusch in die EWC.
IDM Superbike
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Der Kalender für das Team GERT56 könnte 2020 kaum voller sein: Bereits Mitte April steigen die 24 Stunden von Le Mans im Rahmen der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Dort wird weiterhin mit der bewährten BMW S 1000 RR gefahren, mit der das Team zuletzt in Sepang nach dem zweiten Platz auf dem Podium stand. Es geht auch mit dem bisher bewährten Trio aus Lucy Glöckner, Stefan Kerschbaumer und Pepijn Bijsterbosch weiter. Hinzu kommt der Sachse Toni Finsterbusch, der dem Team in Frankreich als vierter Fahrer zur Seite stehen wird.
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Toni Finsterbusch war die letzten beiden Jahre für das Team Suzuki Mayer in der IDM Superbike unterwegs, doch das Team orientiert sich um und der Vertrag wurde nicht verlängert. "Ich freue mich, neuer Teil von GERT56 zu sein", erklärt Finsterbusch. "Ich werde als Reserve-Fahrer mit nach Le Mans gehen und dort in den Trainings versuchen, meinen Teil zum Team beizutragen. Ich weiß, dass hier allen der Titelgewinn unglaublich wichtig ist und Teamchef Karsten Wolf will daher auch alle Eventualitäten ausschließen – in unserem Sport kann man sich immer schnell verletzen und daher wollte er auch die ‚Reservebank‘ hochkarätig bestücken. Auch wenn ich in Le Mans nicht zum Einsatz kommen sollte, bin ich dankbar für diese Chance. Und wenn sich dann alles zusammen fügt, werden wir ja auch in der IDM mit GERT56 noch einen Gaststart organisieren und auch das ist keine Selbstverständlichkeit. Daher geht schon jetzt mein Dank an die gesamte Mannschaft." Einen IDM-Gaststart mit Stefan Kerschbaumer bei dessen Heimrennen auf dem Red Bull Ring kommt allerdings nicht zustande. Denn Kerschbaumer, der im vergangenen Jahr nur wenige Rennen für das Team bestritt, hat inzwischen beim Team BCC Heilbronn angedockt. Dort war vor zwei Jahren noch Dominic Schmitter mit einer Suzuki Schweizer Meister geworden, bevor man 2019 mit Jan Mohr auf eine BMW umstieg.
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"Unser GERT56 Team ist wirklich ein Team" bestätigt Kerschbaumer, "und das nicht nur in der Langstrecke, wo wir gerade ganz gut dastehen, um ein Wörtchen um den Titel mitzureden. Das ist unser Hauptziel für dieses Jahr. Es gilt ein großer Dank an die gesamten Mannschaft, dass man den IDM-Einsatz mit mir überhaupt in Erwägung gezogen hat, in Le Mans wollen wir Fahrer uns dafür bedanken und natürlich wieder das Podest besuchen."
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