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Marco Fetz hat’s nicht mehr weit zum STK-Titel
In diesem Jahr wird erstmals der IDM Superstock 600 Cup ausgetragen. Die besten Aussichten auf den Gesamtsieg hat Marco Fetz. Der Yamaha-Pilot liegt vor den letzten beiden Läufen mit 39 Zählern vorne.
IDM Supersport
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Marco Fetzt nutzte auch den teilweise verregneten Freitag, um in Assen an seinem Fahrwerk weiterzuarbeiten. "Leider begann es schon nach den ersten beiden Runden im ersten Quali zu regnen", schildert er. "Somit viel das dann ins Wasser. Da ich nur eine gezeitete Runde im Trockenen hatte, lag ich zu dem Zeitpunkt auf Platz 3. Aber wir waren uns sicher, dass es am Samstag morgen trocken sein würde." Auch im Trockenen am Samstag blieb es bei Platz 3, 23 Zehntel hinter dem Polesetter der IDM Superstock 600.
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Ähnlich knapp ging es beim ersten Rennen zu, dass noch am Samstagnachmittag anstand. "Mein Start war gut und ich konnte gleich ein paar Plätze gutmachen", beschreibt Fetz sein Rennen, das gemeinsam mit den Piloten der IDM Supersport ausgetragen wurde. "Es bildete sich eine Gruppe aus vier Fahrern. Moritz Jenkner führte die meiste Zeit, vor Jan Schmidt. Bis in die letzte Runde. Ich hatte etwa eine halbe Sekunde Rückstand, konnte aber im letzten Sektor der letzten Runde auf beide noch eine Attacke reiten und gewann mit hauchdünnen 0,014 Sekunden Vorsprung." Sogar in der gemeinsamen Wertung hätte es mit Platz 14 für IDM-Punkte gereicht. Jenkner wurde im Rennen Zweiter, Schmidt Dritter. Auch im zweiten Lauf am Sonntag waren es Fetz und Schmidt, welche die Führungsarbeit erledigten. "Bis ihm in einer Linkskurve direkt vor mir das Vorderrad einklappte", beschreibt Fetz Schmidts unplanmäßigen Ausflug. "Somit lag ich wieder in Führung. Doch aufgrund starken Arm-Pumps überholte mich Stefan Ströhlein und fuhr eine Lücke von an die zwei Sekunden auf." Fetzt konnte die Lücke zum späteren Sieger Ströhlein nicht mehr schließen, verteidigte aber seinen zweiten Platz bis ins Ziel. Damit hat Fetz bei der Jagd nach dem Gesamtsieg im DMSB Superstock 600 Cup, so der offizielle Name, 39 Punkte Vorsprung. Die gilt es nun auch beim IDM-Finale auf dem Hockenheimring zu verteidigen.
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