Kai Huckenbeck: «Wenn ich es schaffe, fahre ich GP»
Auf seiner Heimbahn in Werlte hat Speedway-Profi Kai Huckenbeck die große Chance, sich für den Langbahn-GP 2016 zu qualifizieren. Der Challenge auf dem Hümmlingring beginnt am Samstag um 18 Uhr.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Die drei Erstplatzierten des Langbahn-Challenges in Werlte sind direkt für den Grand Prix 2016 qualifiziert. Dazu kommen die ersten acht der diesjährigen WM, drei Dauer-Wildcards des Weltverbands FIM und pro Rennen eine Veranstalter-Wildcard.
Werbung
Werbung
Kai Huckenbeck, zweifacher Deutscher Speedway-Meister und nach seiner Lehre als Zweiradmechaniker mittlerweile als Bahnsportprofi unterwegs, hat für den Challenge in Werlte eine Wildcard bekommen. "Ich hatte so darauf gehofft und war am Ende froh, dass es geklappt hat." Aber es wird nicht einfach werden für den 22-jährigen Werlter. Da ist einmal die deutsche Konkurrenz mit Jörg Tebbe, Matthias Kröger, Stephan Katt und Bernd Diener, die allesamt für einen der vorderen Plätze in Frage kommen. Aber auch die britischen Team-Weltmeister Richard Hall und Glen Phillips werden zu beachten sein, dazu die Brüder Mathieu und Stéphane Trésarrieu aus Frankreich und auch der Tscheche Josef Franc kann in Werlte stark fahren.
Gefragt nach seinen Ambitionen für den Challenge gibt sich Kai Huckenbeck wie gewohnt zurückhaltend: "Ich nehme mir nichts Großartiges vor, sondern gehe da ganz locker ran." Seine Verletzung vom April dieses Jahres, als er sich bei einem Trainingsrennen in Danzig den linken Mittelfußknochen gebrochen hat, scheint überwunden: "Ich humpele zwar noch etwas, aber im Wettkampf spüre ich davon nichts mehr, es behindert mich also nicht."
Werbung
Werbung
Dass sich der bekennende Speedwayfahrer und -fan über die Langbahn-WM mehr Gedanken macht als er gewöhnlich zugibt, spürt man an seiner letzten Aussage: "Wenn ich am Ende am Samstag einen der drei WM-Startplätze erreiche, dann werde ich 2016 in der Langbahn-WM mitfahren. So viele Läufe sind das ja nicht. Ich bleibe aber auch dann vorrangig dem Speedway treu."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.