In Assen erlebte Dominique Aegerter eines der schwersten Wochenenden seines Lebens. Während sein Vater nach einer Gehirnblutung in einer Berner Klinik liegt, erzielte er Platz 9 in Assen.
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Dominique Aegerter stand zum ersten Mal seit dem Mugello-GP 2015 in der ersten Startreihe. Damals fuhr er auch seinen bisher letzten Podestplatz ein. In Assen preschte der Schweizer von Startplatz 3 los und lag einige Runden lang auf Podestkurs, doch bis das Rennen wegen Regens abgebrochen wurde, war er bereits auf den neunten Rang zurückgefallen.
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"Es war ähnlich wie bei Tom", begann Aegerter. "In den ersten Runden ging es noch, doch dann merkte ich schnell, dass der Grip am Hinterrad stark nachlässt. Ich konnte das Motorrad nicht mehr so schnell in die Kurven rein und auch raus bewegen. Ich konnte den Speed nicht konstant gehen und fiel immer weiter zurück. Klar, ich hatte an diesem Wochenende nie konstant den Speed. Im Rennen waren die Verhältnisse aber anders und ich konnte die Zeiten erst fahren. Irgendetwas hat dann aber die Reifen zu stark beansprucht. Nach ein paar Runden konnte ich die Zeiten einfach nicht mehr fahren. Ich denke, wir hatten zu viel Druck auf dem Hinterreifen, er wurde zu warm und hatte weniger Grip." Sandro Cortese sagte, es sei ein "Ding der Unmöglichkeit" gewesen, dich auf der Bremse zu überholen. Du hast dich also mit dem Vorderrad wieder wohler gefühlt, was bei den letzten Rennen ein großes Problem war. "Ja, sicher ist die Bremsphase meine Stärke, hier war das Vorderradgefühl nicht so schlecht. Ich hatte mehr Probleme mit dem Grip am Hinterrad", erklärte Aegerter gegenüber SPEEDWEEK.com.
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