Weil Christian Sarron vor genau 30 Jahren 250-ccm-Weltmeister geworden ist, stellte sein Landsmann Johann Zarco in Le Mans ein besonderes Design zur Schau.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der französische Moto2-Pilot Johann Zarco, 2011 immerhin Zweiter in der 125-ccm-Weltmeisterschaft im Team von Aki Ajo, tritt beim Heim-GP in Le Mans mit einer Sonderlackierung auf.
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Seine Suter MMX2 aus dem AirAsia Caterham Moto Racing Team wurde neu designt, um des 250-ccm-Titelgewinns seines Landsmanns Christian Sarron im Jahr 1984 (auf der Werks-Yamaha) zu gedenken. Christian gewann die Weltmeisterschaft genau vor 30 Jahren, er ist jetzt TV-Kommentator bei Eurosport France.
Es ist jetzt auch genau 20 Jahre her, seit Christian und sein Bruder Dominiqie Sarron gemeinsam den prestigereichen Bol d’Or (24-h-Rennen) gewonnen haben.
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Christian Sarron ist einer von nur drei französischen Piloten, die den 250er-WM-Tiotel gewonnen haben. Die andern zwei sind Jean-Louis Tournade (1982) und Olivier Jacque (2000). Christian Sarron ist auch einer von nur drei Franzosen, die in der Köningsklasse einen Grand Prix gewonnen haben. Die anderen sind Pierre Monneret und Régis Laconi, die je einmal gesiegt haben. Christian Sarrin ist der einzige Franzose, der in beiden Klassen (250 und 500 ccm) Rennen für sich entschieden hat.
Christian und Dominique Sarron sind das einzige Bruderpaar, das in der Mittelgewichtsklasse (250 ccm/Moto2) WM-Läufe gewonnen hat. Beim Frankreich-GP 1987 in Le Mans stand Dominique auf der Pole-Position für das 250-ccm-Rennen, Christian stand dort im 500er-Rennen. Dieses Kunststück gelangen ihnen auch in Assen und beim Frankreich-GP 1988 in Le Castellet. Kein anderes Bruderpaar hat in der 66-jährigen GP-Geschichte beim selben Event zwei Trainingsbestzeiten erzielt.
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Viel Glück brachte Zarco das neue Design nicht: ER startet vom 20. Platz ins Moto2-Heimrennen. In Texas fuhr der Suter-Pilot von Platz 2 los. Übrigens: Aegerters Papa Fere wollte den Junior vor knapp 24 Jahren wegen Sarron auf den Vornamen Christian taufen. Die Mama war strikt gegen diesen Allerweltsnamen. Also einigte man sich einvernehmlich auf den Namen des Bruders – Dominique.
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