Im vom Regen vorzeitig beendeten Moto2-Qualifying sicherte sich der Schweizer Tom Lüthi die Pole-Position. Jonas Folger schaffte es trotz eines Sturzes auf Platz 4.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die letzte Qualifying-Session am Samstag in Sepang absolvierten die Moto2-Piloten. Das dritte Training hatte Weltmeister Johann Zarco mit einer neuen Rekordzeit dominiert. Mit den Plätzen 3 und 5 waren auch Tom Lüthi und Jonas Folger wieder stark unterwegs.
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Im Qualifying setzte sich zunächst Sandro Cortese vor Sam Lowes und Axel Pons an die Spitze. Er wurde von Tom Lüthi abgelöst. Folger schob sich auf Platz 3 hinter Zarco. Lüthi verbesserte seine Zeit auf 2:06,383 min. Damit war er 0,6 sec schneller als Zarco. Alex Rins preschte auf Platz 3 hinter Lüthi und Zarco, Lorenzo Baldassarri schnappte sich die fünfte Position hinter Folger. Sandro Cortese lag auf Platz 11.
23 Minuten vor Schluss landete AGR-Pilot Jonas Folger in Kurve 6 im Kies. Sein Bike schlitterte über die Strecke und überschlug sich im Rasen. Cortese verbesserte sich auf Platz 6.
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Es donnerte immer wieder über dem Sepang International Circuit, ein Wolkenbruch kündigte sich an, während noch über 20 Minuten zu fahren sind. Lüthi lag weiter vor Zarco, Rins und Folger an der Spitze.
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Wenige Minuten später schwenkten die Streckenposten in Kurve 3 die Regenflaggen. Ist dies das Ende der Session? Die Piloten blieben zunächst auf der Strecke. Doch zehn Minuten vor Schluss befanden sich nur noch wenige Fahrer auf auf dem Kurs, da der Regen stärker wurde.
Sechs Minuten vor Schluss saßen alle Piloten in den Boxen. Das Risiko mit Slicks war ihnen zu groß. In den letzten zwei Minuten gingen Zarco und ein paar weitere Fahrer wieder auf die Strecke. Tom Lüthi sicherte sich mit 2:06,383 min die Pole-Position vor Johann Zarco, Alex Rins, Jonas Folger, Lorenzo Baldassarri und Sandro Cortese. Marcel Schrötter sicherte für das Tech3-Team den 17. Platz, Randy Krummenacher wird von Position 23 starten.
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Jonas Folger erklärte nach seinem Sturz: "Es war ein bisschen seltsam. Ich hatte neue Reifen drauf. Vielleicht war ich in der Runde zuvor nicht schnell genug und der Vorderreifen war zu kalt. Doch ich bin in Ordung und für den Sonntag haben wir eine gute Ausgangsposition. Dabei kam mir der Regen natürlich entgegen. Er stoppte ein paar Fahrer."
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