In beeindruckender Art und Weise dominierte Stefan Bradl das Moto2-Rennen beim Katar-GP. Trotzdem der Erfolg das Ergebnis harter Arbeit ist, ist er trotzdem «wahnsinn».
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Saison 2010 beendete Stefan Bradl bereits in sehr guter Form, gekrönt mit seinem ersten Moto2-Sieg in Estoril. Nach der Saison wechselte er vom bewährten Suter MMX-Chassis zum deutschen Hersteller Kalex und fuhr bereits bei den Wintertests beeindruckende Zeiten. Beim Saisonauftakt in Katar sorgte der Zahlinger für den ersten Kalex-GP-Triumph und setzte sich erstmals an die Spitze der Moto2-WM.
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Den Grundstein für seinen Sieg legte Bradl mit der Pole-Position und einem perfekten Start. Seine Rennführung war zu keiner Zeit des Rennens gefährdet. Nachdem sein Vorsprung zwischenzeitlich auf über sieben Sekunden angewachsen war, fuhr der 21-Jährige Viessmann-Kiefer-Pilot nach 20 Runden mit noch 4,3 sec Polster als Erster ins Ziel. "Dieser Sieg fühlt sich wahnsinnig an", jubelte der glückliche Sieger. "Ich glaube besser kann man es jetzt wohl nicht umsetzen, wie wir es jetzt gemacht haben. Ich möchte mich zuerst bei verschiedenen Leuten bedanken. Beim Team, bei Kalex-Engineering und auch bei meiner Familie, die mich all die Jahre unterstützt haben."
Dass sich sein Hauptkonkurrent, 125-ccm-Weltmeister Marc Marquez (E), frühzeitig per Highsider aus dem Rennen verabschiedete, hatte Bradl auf seiner Triumphfahrt nicht einmal mitbekommen. "Ich habe mich einfach auf mich selbst konzentriert", erzählt der WM-Leader. "Den größten Kampf hatte ich eigentlich mit mir selbst. Möglichst immer konzentriert zu bleiben, schnelle Rundenzeiten hinzulegen und keine Fehler zu machen."
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