Bis zur Moto3-WM-Führung war es für CFMOTO-Aspar-Pilot David Alonso ein steiniger Weg, auf dem er oft auf Hilfe angewiesen war. Diese Zeit hat den Kolumbianer nachhaltig geprägt.
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Nach fünf Siegen in sieben Rennen führt David Alonso die Moto3-WM aktuell mit einem komfortablen Vorsprung von 37 Punkten an. "Mit dem ersten Part der Saison bin ich sehr zufrieden. Ich arbeite jeden Tag daran, etwas besser zu werden, um meinen Traum zu verwirklichen", schilderte der 18-Jährige im Gespräch mit MARCA.com.
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Alonso beeindruckte bislang mit seiner Konstanz und seiner geringen Fehlerquote. Besonders eine Eigenschaft scheint dem Kolumbianer dabei zugute zu kommen. "Ich bin im alltäglichen Leben eher ruhig. Das hilft mir dann bei den Rennen, die Nervosität in Grenzen zu halten." Selbst dass nun die ganze Motorrad-Welt auf den jungen CFMOTO-Fahrer schaut, bringt ihn nicht aus der Ruhe: "Gemeinsam mit dem Team arbeite ich seit 2023 daran. Sie schaffen es dabei immer, mich auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, sodass ich keine Höhenflüge bekomme. Das funktioniert bislang sehr gut."
Die Bodenständigkeit des jungen Kolumbianers ist außerdem auf die Verhältnisse zurückzuführen, in denen er aufgewachsen ist. "Motorsport ist sehr teuer und mein Weg hierher war kein leichter. Ohne die Hilfe von Aspar hätte ich es nicht so weit geschafft, dennoch mussten wir auf viele Dinge verzichten. Eines davon war, dass wir vier Jahre lang zu Hause im Winter die Heizung ausschalten mussten, da wir es uns nicht leisten konnten. Am Ende haben meine Eltern es für den Sport geopfert."
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Alonso ergänzte anerkennend: "Egal ob in der spanischen Meisterschaft oder in der Junioren-WM, ich saß oft mit meinen Eltern zusammen und sie appellierten an mich, wie viel der Sport kostet und dass ich ihn daher ernst nehmen soll. Meine Familie hat mir sehr geholfen. Meine Großmutter hat mich mit Essen versorgt, meine Tante hat mir Kleidung gebracht. Diese Geschichte hilft mir jetzt zu schätzen, was ich wert bin und erinnert mich daran, immer mein Maximum zu geben."
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Neben seiner Familie vertraut Alonso außerdem auf seine CFMOTO-Aspar-Mannschaft, die den Nachwuchspiloten bereits seit 2018 begleitet: "Sie sind für mich meine Familie, mit der ich um die Welt reise. Neben der beruflichen Beziehung pflegen wir im Team richtige Freundschaften. Diese Kontinuität ist für mich etwas ganz Besonderes."
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