Moto3-Feld 2020: Ein Österreicher und ein Schweizer
Aus deutschsprachiger Sicht war die Moto3-Klasse im vergangenen Jahr wenig interessant, 2020 ist mit Maximilian Kofler ein Österreicher fix dabei. Die Schweiz ist durch Jason Dupasquier vertreten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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30 Piloten umfasst die Teilnehmerliste für die kommende Saison der Moto3-WM, drei verschiedene Hersteller sind am Start. Honda und KTM dominieren mit jeweils 14 Motorrädern.
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Husqvarna kehrt nach 2014 und 2015 mit einem Werksteam (Fenati, Lopez) zurück. Das Team wird von Max Biaggi und Peter Öttl geleitet. Die Husky FR250GP wird baugleich mit der KTM sein. Für 2022 könnte in Munderfing eine Moto3-Eigenkonstruktion entstehen, hat Firmenchef Stefan Pierer verlauten lassen. Wie schwierig sich die Suche nach Siegfahrern in der Moto3-Klasse gestaltete, verdeutlicht das Beispiel Red Bull KTM Ajo: Dieser erfolgreiche Rennstall geht mit dem 19. und 20. der Moto3-WM-Tabelle 2019 in das Jahr 2020. Mit Weltmeister Lorenzo Dalla Porta, Aron Canet und Marcos Ramirez wechselten die Top-3 der Saison 2019 in die zweithöchste Klasse der Motorrad-WM.
Das Red Bull KTM Tech3 Team von Hervé Poncharal ist neu in der Moto3-Klasse, weil KTM als Chassis-Hersteller aus der Moto2-Klasse ausstieg. Dafür zog sich das Caponera-KTM-Team (2019 mit Masia und Migno) nach 23 Jahren aus dem GP-Geschäft zurück, weil es vom Sponsor Bester Capital Dubai im Stich gelassen worden ist.
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Aus deutschsprachiger Sicht interessant: Mit Maximilian Kofler (CIP Green Power) hat Österreich einen Fixstarter. Dazu fährt der Deutsche Dirk Geiger die ersten vier Grand Prix des Jahres als Ersatz für den noch 15-jährigen Barry Baltus im PrüstelGP Team – neben dem Schweizer Jason Dupasquier.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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