Kaum hat der spanische Red Bull KTM Werksfahrer seine Verletzung vom Deutschland-Grand-Prix überwunden, hadert er mit einem Bruch im unteren Rückenbereich, mit dem er im ersten Lauf auch noch einen heftigen Abflug hatte.
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Der spanische Red Bull KTM Werksfahrer Jorge Prado bleibt weiterhin vom Pech verfolgt. Vor 3 Wochen verletzte er sich bei seinem Horrorcrash im Talkessel. Der Spanier musste von der Strecke getragen und operiert werden. Er biss auf die Zähne und startete schon eine Woche später im französischen Lacapelle Marival und rettete 14 wichtige WM-Punkte. Eine Woche später trumpfte er bei seinem Heim-Grand-Prix in Arroyomolinos auf und führte in beiden Läufen über die Hälfte der Renndistanz. Am Ende stand er auf dem zweiten Podiumsrang.
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Am letzten Wochenende in Pietramurata stürzte der Spanier gegen Ende des ersten Laufs heftig bei der Landung eines weiten Abwärtssprungs. Er flog mit einem Vorwärtssalto über den Lenker ab und landete auf dem Rücken. Wie sich erst später herausstellte, trat Prado mit einem Bruch im unteren Rückenbereich an, der ihn erheblich behinderte. Den "kleinen Bruch" soll sich der Spanier im Training zugezogen haben. Vermutlich handelt es sich um einen Fortsatzknochen eines Wirbels. Eine ähnliche Verletzung hatte sich auch Henry Jacobi (Honda) vor dem Motocross der Nationen zugezogen und hadert bis heute mit starken Schmerzen.
Glücklicherweise wurde die Verletzung bei dem harten Aufschlag am Ende des ersten Laufs in Pietramurata nicht noch weiter verschlimmert.
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"Die letzten Wochen waren kompliziert", erklärte Prado. "Die eine Verletzung ist noch nicht verheilt und ich habe direkt mit der nächsten zu tun. Ich hatte in beiden Läufen sehr starke Schmerzen. Deshalb waren die Rennen schwierig. Ich werde aber trotzdem weiterhin 100% geben."
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Gesamtrang 13 in Italien war für Prado also Schadensbegrenzung. In der WM-Tabelle rangiert er weiterhin auf P4. Auch sein direkter Verfolger, Teamkollege Antonio Cairoli, hatte in Pietramurata zwei Nuller wegstecken müssen. Immer näher kommt den beiden allerdings Yamaha-Werksfahrer Jeremy Seewer aus der Schweiz auf Platz 6, der in Pietramurata von der Pole-Position aus startete und im ersten Lauf mehr als 11 Runden führte.
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