Die Wettkampfmaschine von Max Nagl befindet sich auf dem Weg nach Argentinien. Am kommenden Wochenende wird Nagl beim Frühjahrsklassiker in Lacapelle Marival antreten. Danach steigt er ins Flugzeug Richtung Südamerika.
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Sarholz-KTM-Pilot Max Nagl hat weiterhin ein straffes Programm zu absolvieren. Am heutigen Dienstag wurde die Wettkampfmaschine in ein Flightcase verladen und danach mit der von Youthstream zur Verfügung gestellten Logistik nach Argentinien ausgeflogen.
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Möglich wurde die Teilnahme von Max Nagl am Saisonauftakt in Argentinien durch eine Crowdfunding-Initiative der Fans. "Es ist für mich eine Extra-Motivation, dass mich so viele Fans bei dem Argentinien-Vorhaben unterstützt haben. Ich hätte das selber nicht für möglich gehalten. Es ist einfach nur grandios", erklärt Nagl.
Die Gesamtmasse pro Case ist limitiert und darf 200 kg nicht überschreiten. Jedes Ersatzteil muss bei diesem Vorhaben also penibel überlegt und bis ins kleinste Detail vorbereitet sein. So wird Nagl in Neuquen beispielsweise auf Ersatzräder verzichten und statt dessen nur die Reifen wechseln.
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Am kommenden Wochenende wird Nagl im südfranzösischen Lacapelle Marival das letzte Saisonvorbereitungsrennen auf dem Trainingsmotorrad bestreiten, bevor es dann gleich weiter nach Argentinien zum WM-Auftakt geht. Im Reisegepäck werden dann noch die Rennklamotten verstaut. Da Max Nagl nur mit seinem Mechaniker nach Argentinien reist, werden die beiden das etwas umfangreichere Gepäck eines WM-Crossers aufteilen müssen.
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Sein Trainingsprogramm hat Nagl komplett auf den Saisonstart abgestimmt. Heute (Dienstag, 19.2.2019) hat er noch einmal auf dem Bike trainiert. Nach dem Rennen in Lacapelle Marival wird er einen Gang zurückschalten, um in Neuquen erholt und topfit ans Startgatter fahren zu können.
Interessant: In der langen Geschichte des Sarholz-Racing Teams gab es schon einige Übersee-Einsätze. Fahrer wie Collin Dugmore und Gert Jan van Doorn starteten in den 1990er Jahren bei WM-Läufen in Südafrika und Brasilien. "Damals war die Logistik mit noch viel mehr Aufwand verbunden", erklärt Geschäftsführerin Edith Sarholz gegenüber SPEEDWEEK.com. "Wir mussten damals den gesamten Transport noch komplett selbst organisieren." Vom Saisonvorbereitungsrennen im Hawkstone-Park, das Nagl auf Rang 2 beendete, liegt inzwischen auch ein Video-Clip vor:
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