Der jüngere Bruder von Ducati-Star Nicky Hayden wird mit einer Wildcard den Moto2-GP von Indianapolis bestreiten. Und zuvor eventuell das MotoGP-Rennen in Brünn.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit Platz 11 noch vor Aoyama-Ersatz [*Person Alex De Angelis*] (Interwetten Honda) zog sich der Amerikaner [*Person Roger Lee Hayden*] beim US-GP in Laguna Seca, wo er den verletzten Franzosen Randy de Puniet bei LCR-Honda ersetzte, anständig aus der Affäre. Der jüngere Bruder von Ducati-Pilot und MotoGP-Weltmeister 2006, Nicky Hayden, tritt sonst – mit bisher mässigem Erfolg – für das Pedercini-Kawasaki-Team in der Superbike-WM an. Doch bereits beim Grand Prix von Indianapolis am 29. August wird Roger Lee zu seinem ersten Einsatz in der Moto2-Klasse kommen. Mit einer Moriwaki des Erion-Honda-Teams, geleitet vom Ex-500er-Weltmeister Kevin Schwantz, wird Hayden als Wildcard-Pilot ins Rennen gehen. "Ich habe das Moto2-Motorrad bereits zwei ganze Tage testen können", erzählt Hayden. "Und zuvor war ich ja einige Jahre in der Supersport-Klasse unterwegs. Ich kam relativ schnell mit der Moriwaki und deren Abstimmung klar. Das Gefühl für das Bike ist gut, es macht viel Spass, und wir werden zuversichtlich nach Indy reisen. Mit dem MotoGP-Bike war das ganz anders. So ein Ding hat mit einem Superbike oder einer 600er nicht viel zu tun. Das braucht sehr viel Zeit, bis man sich daran gewöhnt hat." Hayden rechnet damit, eventuell noch kurzfristig für das MotoGP-Rennen in Brünn aufgeboten zu werden. "Randy de Puniet hat zwar angekündigt, dass er wieder fahren will. Aber sollte die Verletzung einen Start beim Rennen und den darauffolgenden Tests nicht erlauben, käme man wohl auf mich zurück. Ich warte jetzt einfach mal ab."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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