Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Team Cardion AB Motoracing wehrt sich mit einer Erklärung gegen laut gewordene Vorwürfe nach den Vorfällen am Sonntag beim Start zum MotoGP-Rennen. Besonders im Lager von Dani Pedrosa war Unmut laut geworden.
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Teamchef Karel Abraham sr. liess mitteilen: "Weder Karel noch unsere Mechaniker konnten etwas dafür, dass der Start abgebrochen werden musste. Die Kupplung war brandneu und wurde erst am Samstag eingebaut. Aber eine Dichtung war fehlerhaft, deshalb trat Hydrauliköl aus. Auf der Sighting Lap (Anm.: Fahrt aus der Box in die Startaufstellung) wurde der Ölstand zu niedrig. Als Karel in die Aufwärmrunde gehen wollte, starb der Motor wegen der Kupplung ab. Karel liess sich anschieben und absolvierte die Aufwärmrunde." Zu diesem Zeitpunkt habe noch niemand gewusst, dass es sich um einen Defekt handelte, Abraham rollte mit seiner Ducati in die Startaufstellung. Sein Vater weiter: "Als er für den Start in den ersten Gang schaltete, starb der Motor natürlich wieder ab. Reglementskonform hob Karel die Hand, damit die Rennleitung rechtzeitig die Startprozedur abbrechen konnte."
Die Videobilder geben Abraham recht. Als er die Hand hob, erschienen gelbe Flaggen an der Boxenmauer, dann wurden auf der Startampel ebenfalls gelbe Lichter gezeigt. Das war aber gleichzeitig der Zeitpunkt gewesen, bei dem der Start hätte freigegeben werden sollen, deshalb rollten einige Piloten in der Hektik an.
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Beim zweiten Start ging Abraham mit der Ersatzmaschine aus der Boxengasse ins Rennen. Dani Pedrosa aus der letzten Startposition, weil seine Mechaniker zu lange an der Honda gearbeitet hatten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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