Andrea Doviziosos Abschied aus dem Ducati-Werksteam dürfte den Italiener wenige Tränen gekostet haben. Für ihn endet eine achtjährige Erfolgsgeschichte, von der Traumbeziehung war am Ende wenig übrig.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Ducati-Ass Andrea Dovizioso hatte nach den Streitereien in der Saison und dem daraus resultierendem Vertragsende mit dem italienischen Rennstall auf ein versöhnliches Saisonfinale in Portimão gehofft. Lange Zeit musste er sich gegen die Attacken von Stefan Bradl (Repsol Honda) wehren, setzte sich auf dem Zielstrich aber durch.
Werbung
Werbung
Mit Platz 6 im Rennen sicherte sich der 34-Jährige den vierten WM-Platz und beendete damit zum ersten Mal seit 2017 eine Saison außerhalb der Top-3. "Im Rennen war ich sehr fokussiert, da mein Ziel der vierte WM-Rang war. Ich wollte nicht über die Vergangenheit oder die Zukunft nachdenken und am Ende bin ich glücklich, mein Ziel erreicht zu haben", bewertete Dovi sein Rennen. "Die WM nach dieser schwierigen Saison auf Rang 4 zu beenden ist für mich der Beweis meiner mentalen Stärke und meiner Arbeitsweise. Jedoch bin ich darüber enttäuscht, dass mein Gefühl dieses Jahr nicht gut genug war, um für den WM-Titel zu kämpfen", meinte der 34-Jährige.
Nach 13 Jahren in der MotoGP-Klasse verabschiedete sich der dreimalige Vizeweltmeister vorerst aus dem Fahrerlager. "Ich werde viele Dinge vermissen, besonders einige Personen, mit denen ich über die Jahre enge Beziehungen aufgebaut habe. Aber jetzt fühle ich mich frei, da mich die Situation sehr belastete und das Ganze nun ein Ende hat."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
1. Miguel Oliveira, KTM, 25 Runden in 41:48,163 min 2. Jack Miller, Ducati, +3,193 sec 3. Franco Morbidelli, Yamaha, +3,298 4. Pol Espargaró, KTM, +12,626 5. Takaaki Nakagami, Honda, +13,318 6. Andrea Dovizioso, Ducati, +15,578 7. Stefan Bradl, Honda, +15,738 8. Aleix Espargaró, Aprilia, +16,034 9. Alex Márquez, Honda, +18,325 10. Johann Zarco, Ducati, +18,596 11. Maverick Viñales, Yamaha, +18,685 12. Valentino Rossi, Yamaha, +18,946 13. Cal Crutchlow, Honda, +19,159 14. Fabio Quartararo, Yamaha, +24,376 15. Alex Rins, Suzuki, +27,776 16. Danilo Petrucci, Ducati, +34,266 17. Mika Kallio, KTM, +48,410 18. Tito Rabat, Ducati, +48,411 – Lorenzo Savadori, Aprilia – Joan Mir, Suzuki – Brad Binder, KTM – Pecco Bagnaia, Ducati
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.