Aragón: Broc Parkes testet Michelin-Reifen für Yamaha
Richtig schnelle MotoGP-Testfahrer sind Mangelware. Deshalb griff das Yamaha-Werksteam für den Michelin-Test in Aragón auf den Australier Broc Parkes zurück.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der 33-jährge Australier Broc Parkes, der letztes Jahr für Paul Bird Motorsport auf einer Claiming-Rule-Aprilia die MotoGP-WM bestritten hat und im Regenrennen von Assen Platz 11 schaffte, wurde von Yamaha nach Aragón in March gesetzt, um dort mit einer YZR-M1-Werksmaschine Michelin-Reifen zu testen.
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Betreut wurde Parkes von der Valentino-Rossi-Crew. Wegen der Testbeschränkungen durften Rossi und Lorenzo nicht selber fahren, deshalb griff Yamaha auf Broc Parkes zurück. Immerhin war er 2014 MotoGP-Stammfahrer und kann daher Feedback für den französischen Reifenhersteller liefern. Ausserdem lebt Parkes in Andorra, er war also relativ rasch zur Stelle.
"Ja, ich war in Aragón, um Michelin-Reifen zu testen", bestätigte Parkes gegenüber Motor Cycle News. "Ich habe mich durch das Testprogramm durchgearbeitet. Es war grossartig, wieder einmal eine MotoGP-Maschine zu fahren. Es hat mir extrem gefallen, denn die M1 ist ein eindrucksvolles Motorrad. Das Team hat mich ausgezeichnet unterstützt. Es ist nett, wenn man so einen Anruf vom Yamaha-Werksteam bekommt und zu Testfahrten eingeladen wird. Hoffentlich passiert es bald wieder..."
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Der ehemalige Supersport-WM-Laufsieger fährt in diesem Jahr in Grossbritannien eine Milwaukee-Yamaha in der Britischen Superbike-Meisterschaft (BSB). Parkes hat enge Kontakte zu Yamaha, er hat für diesen Hersteller schon Langstrecken-WM-Rennen bestritten inklusive dem Suzuka Eight Hour Race.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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