Avintia Ducati: 2018 mit Xavier Simeon neben Rabat?
Beim Ducati-Team Reale Seguros Avintia bieten zahlreiche Fahrer ihre Dienste für die MotoGP-Saison 2018 an. Der Belgier Xavier Simeon überzeugt vor allem mit seiner Sponsoren-Mitgift.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der MotoGP-WM sind für die Saison 2018 nur noch wenige Plätze frei. Ein regelrechter Ansturm von Fahrern wird beim spanischen Team Reale Seguros Avintia von Raúl Romero erlebt.? Denn dort werden aller Voraussicht nach beide Fahrer ausgetauscht – Héctor Barbera und Loris Baz, der gestern in Österreich mit seiner 2016-Ducati-immerhin Platz 9 eroberte.?
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Dass Tito Rabat, Moto2-Weltmeister 2014, nach zwei MotoGP-Jahren von Marc VDS Honda zu Avintia Ducati abwandern wird, ist seit der Dutch-TT in Assen ein offenes Geheimnis. Und jetzt bahnt sich eine zweite Überraschung an. Der Belgier Xavier Siméon (er wird am 31. August 28 Jahre alt) dürfte mit einen Sponsoren-Mitgift von 700.000 Euro bei Avintia einkaufen und dadurch für 2018 in die MotoGP-WM aufsteigen.
Er fährt jetzt eine Moto2-Kalex bei Tascaracing und liegt in der Moto2-WM an der bescheidenen 19. Stelle – mit 16 Punkten aus elf Rennen. Aber er hat immerhin 2015 den Sachsenring-GP gewonnen.
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Avintia braucht dringend einen Bezahlfahrer: Sponsor Avintia hat die Zuschüsse von 2016 auf 2017 von 3 Millionen Euro auf 600.000 reduziert. Diesen Fehlbetrag von 2,4 Mio konnte die Versicherung Reale Seguros als neuer Geldgeber nur zum Teil wettmachen.
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Während der erst 24-jährige Franzose Loris Baz wohl in die Superbike-WM zurückkehren wird, die er 2014 im Kawasaki-Werksteam als Gesamtfünfter beendete, hat Héctor Barberá seine Dienste bei Marc VDS-Honda angeboten, wo auch Sam Lowes, Stefan Bradl und Tom Lüthi auf der Kandidatenliste stehen.
"Wir werden Héctor noch ein paar Rennen geben, um sich zu bewähren", erklärte Teambesitzer Raúl Romero. Nach elf Rennen liegt Barberá nur auf dem 20. WM-Rang, Baz ist immerhin WM-Vierzehnter.
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