WM-Rang 5, Punkte in allen Rennen und ein Podestplatz in Misano – Bradley Smith macht 2015 einen hervorragenden Job im Tech3-Team. Trotzdem musste er um seine Zukunft bangen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Achtmal schaffte es Bradley Smith in den bisherigen 13 Rennen unter die Top-6 der MotoGP-Klasse. Zudem punktete der Brite in allen Rennen. In Misano setzte er noch einen drauf und eroberte Platz 2 hinter Marc Márquez. Smith verpasste den richtigen Zeitpunkt für den ersten Motorradwechsel und blieb über die gesamte Renndistanz mit Slicks auf der Strecke. Dieses Risiko zahlte sich aus.
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In der Gesamtwertung liegt der 24-Jährige aus Oxford nicht nur weit vor seinem Teamkollegen, sondern auch vor Werkspiloten wie Andrea Dovizioso und Dani Pedrosa. Doch trotz seiner starken Leistungen 2015 – Teamkollege Pol Espargaró liegt 54 Punkte hinter ihm – musste Bradley Smith lange um seine Zukunft bangen, nachdem er die gleiche Behandlung für 2016 wie Pol Espargaró gefordert hatte. Während der Vertrag von Pol Espargaró mit Yamaha schon in Indy verlängert wurde, musste Smith bis kurz vor dem Silverstone-GP auf seinen Tech3-Vertrag warten. Auch Angebote von anderen Teams waren rar.
In Indy hatte Smith seinem Ärger Luft gemacht. "Ich dachte, dass meine Stimme gehört werden muss", erklärte er später.
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Fühlst du dich oft zu wenig beachtet oder unterschätzt? "Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. In dieser Saison habe ich einfach nur mein wahres Potenzial gezeigt. Ich hatte wirklich Glück, die Möglichkeit zu bekommen, drei Jahre hier zu fahren, um das zu zeigen. In den ersten 18 Monaten nach meinem MotoGP-Aufstieg machte ich keinen guten Job. Doch nun ist es anders. Trotzdem verbessere ich mich noch immer Rennen für Rennen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Für das nächste Jahr ist das Tech3-Yamaha-Team der beste Platz für mich. Wir werden danach zur Zeit der Vertragsverhandlungen sehen, wie viele Teams an mich denken", erklärte Smith.
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