Von 2015 bis 2020 pilotierte Danilo Petrucci in der MotoGP-WM eine Ducati. Seither hat sich viel geändert, wie er bei seinem Gastspiel in Le Mans am vergangenen Wochenende feststellen durfte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Das war das beste Motorrad, das ich in meinem Leben hatte", attestierte Danilo Petrucci der Werks-Ducati nach seinem Gastauftritt für den verletzten Enea Bastianini auf dem Circuit Bugatti.
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Seit Jahren gilt die Ducati als sehr schlagkräftiges Paket. Doch erst 2022 gelang es Pecco Bagnaia, den Titel nach Casey Stoner 2007 wieder nach Borgo Panigale zu holen. Im gleichen Jahr beendete Ducati auch die lange Durststrecke in der Superbike-WM: Nach Carlos Checa 2011 mit dem Twin triumphierte Alvaro Bautista erstmals mit der V4-Maschine.
Danilo Petrucci, nach einem Abstecher in die MotoAmerica-Serie dieses Jahr in der Superbike-WM für das Barni-Team am Start, fuhr von 2015 bis 2020 in der MotoGP-WM eine Ducati. Seither hat sich viel geändert. "Das Ducati-Werk hat die Probleme gelöst, die wir damals hatten", lobte der Italiener. "Die Leistungsentfaltung ist heute viel besser. Du kannst die Geschwindigkeit viel besser durch die Kurven mitnehmen und gleichzeitig die Linie halten. Und die Traktion reißt nie ab. Auf der Bremse war das Motorrad schon immer sehr gut."
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"Ich strauchelte, weil ich es nicht gewohnt bin, dass ich im Kurvenscheitel so früh Gas geben kann", berichtete Petrucci, der den Frankreich-GP nach einer Sturzorgie als Elfter beendete und immerhin die beiden anderen Ersatzfahrer Lorenzo Savadori (Aprilia) und Jonas Folger (GASGAS) wie schon im Sprint deutlich hinter sich ließ. "Früher ging das auf der Ducati nicht und auch dieses Jahr habe ich damit auf dem Superbike Schwierigkeiten. Sobald ich mit dem Superbike so früh Gas gebe, rutscht mir das Hinterrad weg. Deshalb war ich mit der MotoGP-Maschine in jeder Kurve zu spät dran. Auf der Bremse musste ich dann entsprechend pushen, um die verlorene Zeit wieder aufzuholen. Die Strecke war aber in keinem einfachen Zustand, deshalb musste ich ein paar Mal weitgehen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ergebnisse MotoGP-Rennen Le Mans/F (14.05.):
1. Marco Bezzecchi (I), Ducati, 27 Rdn in 41:37,970 min 2. Jorge Martin (E), Ducati, +4,256 sec 3. Johann Zarco (F), Ducati, +4,795 4. Augusto Fernández (E), KTM, +6,281 5. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +6,726 6. Brad Binder (ZA), KTM, +13,638 7. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +15,023 8. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +15,826 9. Takaaki Nakagami (J), Honda, +16,370 10. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +17,828 11. Danilo Petrucci (I), Ducati, +29,735 12. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, +36,125 13. Jonas Folger (D), KTM, +49,808 – Marc Márquez (E), Honda, 2 Runden zurück – Jack Miller (AUS), KTM, 3 Runden zurück – Alex Rins (E), Honda, 13 Runden zurück – Joan Mir (E), Honda, 15 Runden zurück – Luca Marini (I), Ducati, 22 Runden zurück – Alex Márquez (E), Ducati, 22 Runden zurück – Francesco Bagnaia (I), Ducati, 23 Runden zurück – Maverick Viñales (E), Aprilia, 23 Runden zurück MotoGP-Ergebnis Sprint, Le Mans (13.05.):
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