Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Piaggio Group hat bereits 104 Weltmeisterschaften mit ihren Marken gewonnen (54 Aprilia, 15 Moto Guzzi, 21 Derbi, 14 Gilera), auch wenn der letzte Titelgewinn inzwischen fast vier Jahre zurückliegt. Damals gewann Sylvain Guintoli auf Aprilia die Superbike-WM.
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Aber das Aprilia Racing Team Gresini steigt mit viel Enthusiasmus in die vierte MotoGP-Saison ein. "Unsere Konkurrenten sind länger dabei, sie haben eine viel breitere Basis an Daten", sagt Renndirektor Romano Albesiano. "In der MotoGP dürfen die etablierten Werke nur fünf Motoren pro Fahrer und Saison verbrauchen und 20 Liter im Rennen, das ist ein sehr aufregender Prüfstand. Wir lernen jedes Jahr dazu."
Zur Erinnerung: Die "concession teams" wie Aprilia, KTM und Suzuki dürfen als "Neueinsteiger" neun Motoren pro Saison verheizen.
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Am Weltfrauentag wurde natürlich auch der Frauen gedacht, darunter der vielen Ehefrauen oder Lebensgefährtinnen der Aprilia-Mannschaft, die oft wochenlang an den Rennstrecken unterwegs ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Teambesitzer Fausti Gresini, zweifacher 125-ccm-Weltmeister, ist Marc Márquez der klare Titelfavorit. "Aber auch Yamaha und Ducati haben mit ihren Piloten Titelchancen", sagt Fausto. "Diue Zeiten liegen eng beisammen. Es wird eine schwierige Meisterschaft. Wir müssen uns anstrengen, wenn wir an die Spitze kommen wollen. Aber wir werden konstant zeigen, wie gut unser Motorrad geworden ist. Wir wollen mit den Besten mithalten. Das ist ambiontioniert, aber unsere zwei Piloten haben das Zeug dazu."
Danach durften heute bei der Aprilia Teampräsentation in Noale natürlich auch die Fahrer auf die Bühne klettern. Aleix Espargaró, 2017 auf der Aprilia schon zweimal Sechster in der MotoGP-Klasse, lebt in Andorra und hat sich im Winter emsig auf die Saison vorbereitet.
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Der Spanier verlor in Aragón über die gesamte Renndistanz nur 6 sec auf Sieger Marc Márquez. "Die Aprilia ist ein unglaubliches Motorrad, ich habe grenzenloses Vertrauen in dieses Werk", stellte Aleix fest. "Die 2018-Maschine passt ausgezeichnet zu mir. Ich bewundere die GP-18. Ich freue mich auf diese Saison. Ich habe dasselbe Team, dasselbe Fabrikat, dieselben Ingenieure. Wir haben viel Erfahrung gewinnen, das wird uns helfen." "Wir wollen in dieser Saison näher und näher an die Top-Motorräder herankommen", hat sich Aprilia-Rennchef Romano Albesiano vorgenommen. "Und wir haben jetzt zwei Piloten, die an jeden einzelnen Tag um die Top-Ten-Plätze fighten können. Und ich bin überzeugt, dass sie nicht nur einmal um die Top-5 kämpfen werden. Das ist unser erklärtes Ziel." "Ich habe letztes Jahr erstmals Boxtraining gemacht, aber seit ich bei Aprilia bin, habe ich 4,5 kg abgespeckt, das ging in erster Linie mit Laufen und Radfahren. Ich will in diesem Jahr in bestmöglicher Form sein, denn Aleix ist konditionell extrem stark", erklärte Redding. "Ich bin zum ersten Mal in einem MotoGP-Werksteam. Als ich das Aprilia-Rennhauptquartier erstmals besucht habe, habe ich mich wie ein Kind in einem Spielwarengeschäft gefühlt. Das war erstaunlich. Ich kann fast nicht glauben, welche Fortschritte bei Aprilia seit meinem ersten Test im November in Valencia bis heute erzielt wurden. Wir haben große Schritt gemacht. Wir werden alles tun, um dieses Bike noch besser und besser zu machen." "Bei den Katar-Tests haben wir viele Long-runs absolviert und an der Rennpace gearbeitet", ergänzte Redding. "Der Rennspeed, das ist der Schlüssel zum Erfolg in der MotoGP. Und das haben wir in der Tasche. Ich bin sicher, dass wir beim Saisonauftakt in Katar ein starkes Rennen von Aleix und mir sehen werden."
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