Der 22-jährige Joan Mir jubelte in Spielberg über sein erstes MotoGP-Podium. Der Spanier ist nach der starken Suzuki-Performance überzeugt: «Wir werden auf mehreren Strecken kämpfen können.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Spielberg und Joan Mir, diese Kombination stimmt: Nach zwei GP-Siegen in der Moto3-WM holte sich der Suzuki-Werksfahrer beim Österreich-GP 2020 nun sein erstes Podium in der MotoGP-Klasse.
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"Es fühlt sich großartig an", schwärmte der 22-jährige Spanier, nachdem er am Schluss noch von einem Fehler von Jack Miller profitiert und sich sogar Platz 2 gesichert hatte. "Es war hart, das erste Podium zu holen. Seit ein paar Rennen haben wir den Speed und jetzt hat es hier endlich für das Ergebnis gereicht. Ich bin so glücklich für das Team – alle die hier sind, aber auch die anderen in Japan. Ich hätte mir für heute nichts Besseres wünschen können." Mir, der auch beim Neustart in der zweiten Startreihe stand, sagte aber auch: "Wenn wir aus der ersten Reihe losgefahren wären und ich mich an die Spitze hätte setzen können, dann wäre wahrscheinlich noch etwas mehr drin gewesen. Aber hier mit Ducati zu kämpfen, ist nicht einfach. Ich bin trotzdem richtig happy", bekräftigte er.
Das Holeshot-Device ist auch bei der GSX-RR angekommen – und zeigt gleich Wirkung: "Ja, Alex hat es in Brünn eingesetzt und ich habe gesehen, dass er super schnell war. Hier habe ich es dann auch verwendet. Es war großartig, sicher der beste Start meines Lebens, eigentlich in beiden Rennen. Wenn wir alles zusammenfügen, so wie heute, dann werden wir auf mehreren Strecken kämpfen können", ergänzte der Suzuki-Pilot.
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Dabei sind die Ducati-Piloten in Sachen Top-Speed auf dem Red Bull Ring natürlich im Vorteil. "Wenn die Strecke nicht so heiß ist wie in Jerez, funktioniert das Bike auf jeder Strecke gut", entgegnete Mir. "Es ist schwierig, hier mit der Ducati zu kämpfen. Sie sind so schnell in Sektoren 1 und 2 – aber wir dafür in den Sektoren 3 und 4. Klar, für uns ist es sicher schwieriger zu überholen. Auch die KTM, Pol Espargaró, war auf den Geraden super schnell. Gegen diese Jungs mit diesen Motoren zu kämpfen, war hart heute – aber unser Motorrad ist in anderen Aspekten gut. Wir haben unsere Karten gut ausgespielt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Schon in einer Woche bekommt Mir an selber Stelle eine weitere Chance, dann steht der Steiermark-GP an. "Mein Team und ich wussten schon, dass wir das Potenzial hatten. Jetzt glauben wir aber sicher noch mehr ans uns, nach diesem Podium", gibt sich der Spanier selbstbewusst.
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