Repsol-Honda-Star Marc Márquez macht in Spielberg keinen Hehl daraus, dass er körperlich noch immer nicht wieder der Alte ist. Trotzdem traut er sich für den Österreich-GP mehr zu als einen achten Platz.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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"Natürlich bin ich nicht auf meinem Level", hielt Marc Márquez nach dem ersten Part des Spielberg-Doppels fest, als er zu seiner aktuellen Verfassung befragt wurde. "Ich habe schon am Freitag gesagt, dass ich in gewisser Hinsicht frustriert war, weil ich nach der Sommerpause einen größeren Schritt erwartet hatte, was meine körperliche Verfassung betrifft. So war es aber nicht."
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Einen positiven Aspekt erkannte der 28-jährige Spanier jedoch: "Ich hatte während des Rennens ein bisschen Schmerzen, aber es war akzeptabel und wurde im Rennverlauf auch nicht schlimmer, das war positiv. Es stimmt aber auch, dass ich nicht attackierte, ich hielt einfach meine Position." Der achte Platz im Steiermark-GP entsprach trotz der noch immer nicht optimalen Voraussetzungen nicht seinem eigentlichen Potenzial, ist der achtfache Weltmeister überzeugt. "Es stimmt zwar, dass meine Startposition P8 war und wir auch auf P8 angekommen sind, meine Pace war das Wochenende über aber pro Runde eine halbe Sekunde schneller. Aus irgendwelchen Gründen war ich im zweiten Rennen nicht mehr dazu in der Lage, diese Pace zu fahren", beteuerte der Repsol-Honda-Star, der – ähnlich wie Pecco Bagnaia – nach der roten Flagge und dem Reifenwechsel über mangelnden Hinterradgrip klagte.
"Ich bin ein Fahrer, der seine Pace aus dem Training normalerweise im Rennen wiederholen kann. Das war am Sonntag aber unmöglich. Als ich das festgestellt hatte, bin ich das Rennen einfach zu Ende gefahren", schilderte der 57-fache MotoGP-Sieger. "Es stimmt, ich habe in der Anfangsphase auch ein paar Fehler gemacht, ich bin in ein paar Kurven weit gegangen. Aber wenn du keinen Grip am Hinterrad hast, macht sich das beim Bremsen, beim Einlenken und in der Beschleunigung bemerkbar. Der Grip fehlt dir überall. Wir werden am zweiten Wochenende sehen, wo wir stehen."
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Dazu kommt: "Es ist das erste Mal, dass ich an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden auf derselben Rennstrecke fahre, das wird also interessant. Ich glaube nicht, dass es sehr viel verändern wird, aber wir beginnen mit einer guten Basis. Bis auf den Re-Start am Sonntag war das erste Wochenende ja gut, daher bin ich zuversichtlich, dass wir wieder ein gutes Wochenende absolvieren werden", so Marc Márquez.
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