Marco Bezzecchi: Flamigni wäre ihm zu Pramac gefolgt
Der zweifache MotoGP-Saisonsieger Marco Bezzecchi bleibt beim VR46-Team, obwohl er dort GP23-Ducati fahren muss. Und Crew-Chief Flamigni hätte ihn sogar zu Pramac begleitet.
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Bereits vor dem Misano-GP (8. bis 10. September) hat sich der WM-Dritte Marco Bezzecchi entschieden, nicht vom Mooney VR46-Rennstall für 2024 ins Pramac Team zu wechseln. Er hätte als Teamkollege von Jorge Martin und als Nachfolger von Johann Zarco dort eine GP24 fahren können, während der Franzose für zwei Jahre zu LCR-Honda wechselt.
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"Bez" hat aber bereits beim Österreich-GP (18. bis 20. August) deutlich durchblicken lassen, dass ihn sein Freund und Teamchef Valentino Rossi zum Verbleib bei VR46-Ducati überredet hat, obwohl er dort mit GP23 Bikes fahren muss, während ihm bei Pramac 2024-Modelle zur Verfügung gestanden wären. Bezzecchi, der zweifache MotoGP-Sieger udn aktuelle WM-Dritte, hat zu einer weiteren Saison in Rossis VR46-Mannschaft eingewilligt, weil er sich dort sehr gut aufgehoben fühlt und mit Matteo Flamigni einen ausgezeichneten Crew-Chief in der Box hat, der ihm zu jeder Tageszeit und bei jeder Witterung ein konkurrenzfähiges Bike hinstellt.
Gigi Dall’Igna hätte im Gegensatz zu manchen anderen MotoGP-Managern wie in der Vergangenheit nichts dagegen gehabt, bei wichtigen Teamwechseln den Topfahrer samt seinem bisherigen Cheftechniker und Teile der Technik-Crew zu übernehmen.
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"Ich gehe da einen anderen Weg als andere Hersteller", räumte der 57-jährige Italiener in Interview mit SPEEDWEEK.com ein. "Ich weiche von der Linie ab, denn unsere Philosophie sieht anders aus. Wenn der Fahrer und der Cheftechniker gut zusammenarbeiten, dann befürworte ich, dass sie zusammen in ein anderes Team wechseln. Das habe ich in der Vergangenheit mehrmals so gehandhabt."
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"Ja, wenn Marco zu Pramac gewechselt wäre, hätte ich ihn begleitet", erklärte Matteo Flamigni, der schon Valentino Rossi in seinen letzten zwei MotoGP-Jahren betreut hat, beim Montag-Test nach dem Misano-GP.
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