Am Mittwoch und Donnerstag finden die letzten MotoGP-Testfahrten vor der Winterpause statt. Die Deutschen Stefan Bradl und Jonas Folger fehlen – Gesprächsthemen gibt es in Jerez aber genug.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am 28. und 29. November sind die MotoGP-Fahrer wieder im Einsatz. Auf dem Circuito de Jerez dürfen sie ein letztes Mal vor der Winterpause von 9:30 bis 17:30 Uhr ihre Runden abspulen. Bei den ersten Testfahrten für die Saison 2019, die vergangene Woche in Valencia stattfanden, war Yamaha-Pilot Maverick Viñales der schnellste, 0,133 sec vor Ducati-Star Andrea Dovizioso und 0,154 sec vor Weltmeister Marc Márquez auf Honda.
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Für das Yamaha-Werksteam gilt es nun, die Motorenfrage zu klären. Viñales hatte in Valencia angekündigt, dass nach Jerez eine Entscheidung fallen sollte: "Die beiden Motoren haben sehr kleine Unterschiede, die auf die Runde gesehen aber viel ausmachen. Wir müssen deshalb sicher sein, welchen wir wählen", betonte er. Den größten Rummel verursacht wohl weiterhin Jorge Lorenzos Wechsel zu Repsol-Honda, obwohl der Spanier selbst noch ein Redeverbot hat, weil er bis Ende des Jahres bei Ducati unter Vertrag steht. Auf seiner schwarzen Honda belegte er beim Debüt immerhin Rang 12, sein Rückstand auf die Bestzeit betrug 0,827 sec.
Überraschend stark zeigte sich in Valencia Franco Morbidelli aus dem neuen Petronas-Yamaha-Team, er verlor nur 0,217 sec auf seinen Markenkollegen Viñales. Auch Moto2-Weltmeister Francesco Bagnaia schien sich schnell auf seiner Pramac-Ducati zurechtzufinden. Als Elfter (+ 0,648 sec) war er der schnellste der MotoGP-Rookies.
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Nicht ganz so leicht von der Hand ging die Umstellung hingegen Johann Zarco. Der Red Bull KTM-Werksfahrer lag nach den ersten beiden Testtagen noch 1,725 sec hinter der Bestzeit. Der Franzose wird an der Seite von Pol Espargaró weiter an der KTM arbeiten, Dani Pedrosa wird die beiden erst 2019 unterstützen.
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Honda-Testfahrer Stefan Bradl scheint auf der provisorischen "Entry List" zwar noch auf, er mischte sich aber bereits am Montag unter das Superbike-Feld, das ebenfalls in Jerez testet, und wird am Mittwoch und Donnerstag nicht mehr dabei sein.
Auch Jonas Folger, in Valencia noch für das Yamaha Test Team im Einsatz, fehlt beim Jerez-Test. Dafür schickt Suzuki Testfahrer Sylvain Giuntoli auf die Strecke. Für Ducati ist auch Álvaro Bautista mit dabei, der 2019 in deren Superbike-Werksteam zu Hause ist. Er ersetzt Michele Pirro, der sich noch von einer Operation am Schultereckgelenk erholt. Diese Fahrer testen in Jerez
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Repsol-Honda: Marc Márquez, Jorge Lorenzo Ducati Corse: Andrea Dovizioso, Danilo Petrucci Yamaha Factory: Valentino Rossi, Maverick Viñales Suzuki Ecstar: Alex Rins, Joan Mir Red Bull KTM: Johann Zarco, Pol Espargaró Aprilia Racing Team Gresini: Aleix Espargaró, Andrea Iannone Reale Avintia Ducati: Tito Rabat, Karel Abraham LCR Honda: Takaaki Nakagami Pramac Ducati: Jack Miller, Francesco Bagnaia Red Bull Tech3 KTM: Miguel Oliveira, Hafizh Syahrin Petronas Sepang Yamaha: Franco Morbidelli, Fabio Quartararo Suzuki Test Team: Sylvain Giuntoli Aprilia Racing Test Team: Bradley Smith Ducati: Alvaro Bautista
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