Pol Espargaró: Keine Chance auf eine Werks-Yamaha?
Jorge Lorenzo steckt in einem Karriere-Tief. Zudem ist ein Wechsel zu Repsol-Honda nicht völlig auszuschließen. Wie schätzt Pol Espargaró seine Chancen auf einen Platz im Werksteam ein?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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MotoGP-Neuling Pol Espargaró zeigte in Le Mans mit Startplatz 2 und Rang 4 im Rennen eine starke Leistung. Yamaha-Werkspilot Jorge Lorenzo erreichte hingegen nur den sechsten Platz. Er fiel nach dem Verlust des WM-Titels 2013 an Rookie Marc Márquez und dem desaströsen Saisonstart in diesem Jahr in ein Loch. Der MotoGP-Star, der einst Rossi entthronte, ist derzeit nur ein Schatten seiner selbst.
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Moto2-Weltmeister Pol Espargaró erlebt hingegen einen stetigen Aufwärtstrend, den er mit einem großartigen Ergebnis in Le Mans bestätigte. Der Spanier geht zwar für das Satelliten-Team Tech3 an den Start, doch er hat einen direkten Vertrag mit Yamaha. Bisher hoffte er auf einen Aufstieg in das Werksteam für 2015, da vieles dafür sprach, dass Valentino Rossi seine Karriere beendet. Doch der Altmeister denkt nach starken Ergebnissen nicht mehr ans Aufhören. Wenn auch Lorenzo, wie es derzeit aussieht, bei Yamaha bleibt, stehen die Chancen für Espargaró in den nächsten beiden Jahren schlecht.
"Jeder Fahrer will in einem Werksteam fahren und hoffentlich werde auch ich das eines Tages tun. Doch das muss ich mir verdienen", erklärte Espargaró gegenüber "MCN". "Ich muss einen sehr guten Job machen, um in das Werksteam zu kommen und wenn sie Lorenzo und Rossi behalten, kann ich nichts machen. Yamaha muss an mein Talent glauben, nur dann sieht es für meine Zukunft gut aus. Im Moment ist kein Platz im Werksteam. Ich bin bei Tech3 glücklich, also wäre es auch kein Problem, noch ein zusätzliches Jahr bei ihnen zu bleiben."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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