Der Superbike-WM-Fünfte von 2014 platzierte sich beim Argentinien-GP erstmals in den Punkterängen. Nach drei MotoGP-Rennen kennt der Franzose die Unterschiede zur Superbike genau.
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Rookie Loris Baz erzielte in Argentinien seine ersten Punkte in der MotoGP-WM. In seinem dritten MotoGP-Rennen sicherte sich der 22-jährige Platz 14 gegen seinen Forward-Teamkollegen Stefan Bradl, der über Probleme mit der Elektronik klagte.
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Der Franzose beendete die Superbike-WM 2014 auf dem fünften WM-Rang, er holte auf der Werks-Kawasaki als Teamkollege von Tom Sykes acht zweite Plätze. "Das Gewicht ist bei Superbikes und MotoGP-Maschinen in etwa gleich und auch die Power ist ähnlich. Den größten Unterschied machen die Reifen. Ich fuhr nun jahrelang sehr weiche Reifen, die Bridgestone-Reifen sind jedoch sehr hart. Das ändert alles", erklärte der Rookie gegenüber "MotoGP.com." "Der Grip des Vorderreifens ist unglaublich, er wird sogar besser, wenn man mehr in die Kurve hineinbremst und mehr Druck ausübt. Das ist fast unnatürlich", grinste Baz.
Auch die Art, das Bike in den Kurven zu bewegen, unterscheidet sich grundlegend. "In der Superbike fährt man die Kurven in V-Form mit einem in einem Stop-and-Go-Stil. Du stoppst das Bike am Kurveneingang mit einem sehr harten Bremsmanöver und stellst es schnell wieder auf, um Gas zu geben. Mit einer MotoGP-Maschine fährt man viel mehr Kurvengeschwindigkeit. Man muss die Bremse loslassen, viel Kurvenspeed fahren und zieht dann das Gas auf, während der Reifen viel Grip gibt. Nur so kommt man hier auf eine gute Rundenzeit. Das hat meinen Fahrstil und meine Linien verändert."
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