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Harley-Davidson über Bagger World Cup: «Authentische Art des Racings»
Dorna-Manager Javier Alonso gab am Donnerstagnachmittag leichte Entwarnung. Die Luftqualität hat sich seit Dienstag verbessert. Momentan ist der Grand Prix nicht gefährdet.
An den Temperaturen hat sich nichts verändert. Wer auf dem Parkplatz hinter den Boxen aus dem Leihwagen steigt und darin die Klimaanlage auf 21 Grad eingestellt, wird beim Aussteigen das Gefühl nicht los, er habe sich nach dem Verlasen des Hotels versehentlich schnurstracks in eine Saunalandschaft verirrt.
Die Temperaturen im Bereich von 35 Grad sind aber nicht beunruhigend für die Teams und Fahrer und für den Veranstalter.
Es ist der Smog, der Dunst und die damit verbundene, miserable Luftqualität, die dem Sepang-GP-Promoter und der Dorna Sorgen bereiten. Hervorgerufen wird der Dunst in erster Linie durch die Waldbrände in Indonesien, die Rauchsäulen sind aus den Flugzeugen vom weitem zu sehen und überqueren bei ungünstigem Wind das bebachbarte Malaysia.
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Javier Alonso, Managing Director Events Area bei der Dorna, nahm am Nachmittag in der Boxengasse Stellung zur prekären Situation.
"Wir haben hier hinter der Haupttribüne ein Equipment errichtet, mit dem wir die Luftqualität überwachen können. Wir überwachen den Wert jeden Tag, heute früh wurde ein Wert zwischen 95 und 100 gemessen, das ist ein moderater Wert, wie die Gesundheitsbehörden sagen", teilte Alonso mit. "Es könnte Grund zur Besorgnis geben, wenn wir unter diesen Bedingungen einen ganzen Monat hier verbringen müssen. Wenn die Teams nur sechs oder sieben Tage hier verbringen müssen, besteht aus gesundheitlichen Gründen kein Anlass zu Besorgnis."
Thema der Woche
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Und wie sieht es bei diesem Smog mit dem Flugwetter für die Hubschrauber aus, die notfalls verletzte Fahrer in die Kliniken flügen müssten?
"Wir haben die Firma kontaktiert, die für den Veranstalter hier die Helikopter einsetzt", erzählte Alonso. "Die Vorschriften in Japan verlangen 4 bis 5 km Sicht in jede Himmelsrichtung. Aber hier in Malaysia brauchen sie nur eine Clearance von 1 bis 1,5 km. Diese Visibility ist zum Beispiel heute gegeben. Natürlich kann sich die Sicht ändern, wenn sich die Windrichtung ändert. Und es kann passieren, dass 50 km von hier völlig andere Bedingungen herrschen. Aber hier an der Rennstrecke machen wir uns momentan keine Sorgen."
Am Dienstag blieben landesweit 3019 Schulen für rund 3 Millionen Schüler geschlossen. Der "Air Pollution Index (API) blieb trotzdem auf einem ungesunden Niveau. Wenn der API bei 0 bis 50 liegt, wird die Luftqualität als gut eingestuft. Ein Wert von 51 bis 100 gilt noch als moderat. Am Dienstag wurden aber bei einem halben Dutzend Messstationen Werte von 153 bis 165 gemessen. In Serembam stiegen die Werte sogar auf bedrohliche 196 bis 198. Bei 200 sprechen die Behörden von ungesunden Zuständen, bei 300 wird es "sehr ungesund", bei 300 sogar gesundheitsgefährdend.
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