Stefan Bradl (9.): «Haben Schritt nach vorne gemacht»
Stefan Bradl hat im zweiten freien MotoGP-Training in Assen/NL den Rückstand auf die Bestzeit von Aleix Espargaró auf 0,8 sec verkürzt. «Aber wir müssen noch was finden», meint er.
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Stefan Bradl fuhr im ersten freien Assen-Training am Donnerstag mit 1:35,885 min auf Platz 10, im zweiten Training steigerte er sich auf 1:34,457 min, er fuhr also um 1,128 Sekunden schneller – Rang 9.
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Du hast den Rückstand auf die Bestzeit von 1,355 sec auf 0,804 sec verringert... ... und von der Platzierung habe ich mich auch verbessert. Was willst noch mehr? (Er lacht). Nein, wir haben die Fahrwerksgeometrie umgebaut, auf eine ähnliche Richtung wie in Le Mans. Das hat sich besser ausgewirkt. Aber wir haben noch ein paar Kleinigkeiten, die wir klären müssen. Wir müssen uns das jetzt noch einmal anschauen, weil wir vielleicht sogar einen Ticken zu viel gemacht haben. Vielleicht finden wir noch einen Mittelweg. Ich bin eigentlich mit den gebrauchten Reifen vom Vormittag recht gut unterwegs gewesen. Als wir die neuen reingemacht haben, hat der neue Hinterreifen den Vorderreifen ein bisschen zu stark beansprucht, ich habe dann auf der Bremse beim Kurveneingang ein bisschen aufpassen müssen. Ja, mei, bis jetzt tue ich mich noch ein bisserl schwer, weil das Bike-Set-up noch nicht 100-prozentig so ist, wie ich es gern hätte. Deshalb schaut es momentan noch ein bisschen schwierig aus. Aber wir haben gegenüber FP1 auf jeden Fall einen guten Schritt nach vorne gemacht. Wir sind von der Zeit her näher dran an der Spitze. Wer ist vor mir? Pol Espargaró, Rossi. Die Zeitabstände sind definitiv enger zusammengerückt. Trotzdem müssen wir schauen, dass wir noch was finden.
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Das Ziel für morgen ist unverändert – im Quali in eine der ersten zwei Reihen?
Ja, aber das kann schwierig werden. Wenn man die Ergebnisliste anschaut – es sind fünf Yamaha vor mir.
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