WM-Punkte sind Stefan Bradls Ziel beim Grand Prix von Japan in Motegi. Doch der Bayer weiß, dass mit der Aprilia auf dieser Strecke auch einige Probleme auf ihn zukommen werden.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Stefan Bradl kam mit einer leichten Erkältung nach Japan, da die Klimaanlage im Flugzeug wie so oft etwas zu kühl eingestellt war. Als SPEEDWEEK.com im Paddock des Twin Ring Motegi auf den Aprilia-Werkspiloten traf, wurde er bereits von japanischen Fans umringt. Der Deutsche erfüllte geduldig alle Autogramm- und Fotowünsche.
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Bradl weiß, dass er in Motegi mit der Aprilia RS-GP eine schwierige Aufgabe vor sich hat. Trotzdem ist der 25-Jährige zuversichtlich. "Im Flieger habe ich mir eine kleine Erkältung einfangen. Ich hoffe, sie wird nicht schlimmer. Derzeit geht es noch. Ansonsten ist alles wie immer. Es ist sicher keine einfache Strecke für uns, da die Aprilia ein bisschen übergewichtig ist. Dennoch will ich eine ähnliche Performance zeigen wie bei den letzten Rennen, ohne am Ende abzukacken. Natürlich hoffe ich, dass wir im Training weniger Probleme haben als in Aragón. Die Qualifying-Leistung ist in Ordnung, da mache ich mir keine großen Sorgen. Wenn es möglich ist, will ich wieder in die Punkte fahren." Die Aprilia wird also vor allem beim harten Bremsen und Beschleunigen Probleme machen? "Auf dieser ‹Hacker›-Strecke muss man extrem bremsen und beschleunigen. Das gilt fast für die gesamte Strecke. Eigentlich ist das Motorrad sehr stabil auf der Bremse. Daher erwarte ich keine allzu großen Probleme beim Setting. Es ist glücklicherweise keine Strecke, welche die Reifen so stark beansprucht, wie beispielsweise Aragón, wo man sehr lang auf der Flanke der Reifen fährt."
"Ich bin insgesamt sehr zuversichtlich, ich habe aber ein bisschen Bedenken wegen des Wetters. Für Sonntag wird heftiger Regen vorausgesagt. Das ist dann natürlich wieder ein Gamble", weiß Bradl.
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Für dich und Aprilia könnte das aber ein Vorteil sein. "Ja, das auf jeden Fall. Doch erst schauen wir nun, dass wir im Trockenen gut zurechtkommen. Dann werden wir weitersehen."
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In den vergangenen Rennen konnte sich Bradl immer besser in das Aprilia-Team einfinden und auch bereits punkten. An Motegi hat er zudem positive Erinnerungen, denn 2008 siegte Bradl hier im Rennen der 125-ccm-Klasse.
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