Sylvain Guintoli: Mit dem McLaren auf A43 zu schnell
Der französische Suzuki-MotoGP-Testfahrer Sylvain Guintoli ruinierte am Freitag im FP2 die schnellste Runde von Pol Espargaró. Am Samstag machte er sich bei der Polizei unbeliebt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der 37-jährige Sylvain Guintoli ersetzt beim Silverstone-GP den spanischen Suzuki-Werksfahrer Joan Mir und hält sich in den Trainings bisher meist auf den letzten vier Plätzen auf. Aber bei der Anreise zur Rennstrecke am Samstagmorgen hatte es der Superbike-Weltmeister von 2014 besonders eilig. Er gab seinem weissen McLaren-Supersportwagen um ca. 8.30 Uhr auf der A43-Schnellstraße kräftig die Sporen, sein Top-Speed wurde auf 200 km/h geschätzt, das Limit liegt dort aber bei 60 oder 70 Meilen pro Stunde, also ca. 200 bis 120 km/h.
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Es dauerte deshalb nicht lange, bis ein Polizei-Fahrzeug mit Blaulicht und Folgetonhorn die Verfolgung aufnahm und Guintoli bei der ersten Ausweiskontrolle bei der Einfahrt zum Silverstone Circuit anhielt. Guintoli lebt seit rund zehn Jahren mit seiner englischen Frau und fünf Kindern in der Nähe von Donington Park und verdient seine Brötchen heute als MotoGP-Testfahrer beim Suzuki Ecstar-Team.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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