Kurz vor dem Speedway-GP in Dünaburg wurde Darcy Ward mit 0,3 Promille Alkohol getestet. Jetzt wurde der Australier von der FIM für unbestimmte Zeit aus dem Verkehr gezogen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Motorrad-Weltverband FIM ist nicht zimperlich, wenn es um Doping, Drogenmissbrauch oder Alkohol geht. Darcy Ward muss nach seinem Aussetzer vor knapp zwei Wochen in Lettland mit drakonischen Strafen rechnen. Der 22-Jährige erhielt bereits eine Geldbuße von 3000 Pfund, soeben sperrte ihn die FIM auf unbestimmte Zeit.
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Wie lange Ward keine Rennen fahren darf, wird in einer noch ausstehenden Gerichtsverhandlung des FIM International Disciplinary Court (CDI) entschieden. Präzedenzfälle zu alkoholisierten Fahrern gibt es in der jüngeren Vergangenheit nur einen. Im September 2000 wurden dem Schweden Stefan Dannö vor dem Bromberg-GP über 0,5 Promille nachgewiesen, er wurde anschließend für acht Monate gesperrt, seine Karriere ging den Bach runter.
Aktuell liegt der zweifache U21-Weltmeister auf WM-Rang 7, vor seiner Sperre in Lettland hatte er gute Chancen auf eine Medaille. Den Landsberg-GP am kommenden Samstag wird er auf jeden Fall verpassen, Experten rechnen damit, dass er mindestens für den Rest des Jahres gesperrt wird.
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Wegen Alkohol wurde Ward schon einmal bestraft. Ende Dezember 2012 wurde der Australier in seiner Heimatstadt Camira der Fahrerflucht mit einem unregistrierten Motorrad überführt. Die Polizei schnappte ihn und stellte fest, dass er unter dem Einfluss von Alkohol und Marihuana stand, er erhielt eine Strafe von knapp 4300 Euro, der Führerschein wurde ihm für zwei Jahre abgenommen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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