Alex Lowes (5.): Im Nassen so stark wie lange nicht
Seit dem Saisonauftakt der Superbike-WM 2020 in Australien hatte Alex Lowes nicht viel zu feiern. Der Regen in Magny-Cours könnte dem Kawasaki-Piloten zu einem Lichtblick verhelfen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass das Superbike-Meeting in Magny-Cours bis Sonntag auf nasser Piste stattfindet. Der Freitag war regnerisch und kalt, was Kawasaki-Pilot Alex Lowes zu seinem Vorteil nutzen konnte.
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Als Sechster im FP1 mit 2,7 sec Rückstand steigerte sich der Brite im FP2 auf Platz 5 mit 0,7 sec Rückstand – angesichts der widrigen Verhältnisse überschaubar. "Es lief nicht schlecht", hielt Lowes gegenüber SPEEDWEEK.com fest. "Magny-Cours bekam eine neue Asphaltdecke, es wie eine neue Rennstrecke. So wie ich die Piste aus früheren Rennen kenne, ist sie jetzt nicht mehr. Im FP1 brauchte ich eine gewisse Zeit, doch im FP2 war ich einer der schnellsten Jungs." "Ich habe die Zeiten noch nicht analysiert, aber leider hatte ich kurz vor dem ein Problem mit dem Visier und kam an die Box, um den Helm zu wechseln. In der Zwischenzeit änderten sich die Bedingungen. Letztendlich gebe ich auf die Zeiten nicht so viel. Für Samstag bin ich aber durchaus zuversichtlich." Während Toprak Razgatlioglu als Lowes-Nachfolger im Yamaha-Werksteam viel besser mit der R1 im Nassen zurecht kommt als mit der ZX10-RR, sieht der Brite keinen wesentlichen Nachteil bei der Kawasaki. "Die Charakteristik der beiden Motorräder kann man nicht miteinander vergleichen", erklärt Lowes. "Die Kawasaki verlangt einen anderen Fahrstil, aber ich habe ihn mittlerweile verstanden. Am Anfang ist es nicht so leicht, wenn man aber die richtige Art und Weise gefunden hat, funktioniert es."
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